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MFE erhöht Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1-Aktionäre

Headquarter der ProSiebenSat.1 Media SE
Foto: ProSiebenSat.1 Media SE

Key takeaways

MFE-MEDIAFOREUROPE erhöht sein Angebot für ProSiebenSat.1-Aktionäre deutlich: Statt 0,4 gibt es nun 1,3 MFE-Aktien plus 4,48 Euro je Aktie. Der neue Gegenwert liegt rund 15,8 Prozent über dem letzten Kurs. Vorstand und Aufsichtsrat wollen das Angebot gründlich prüfen und eine Stellungnahme abgeben.

Lesezeit ca. 1 Minute

Die Berlusconi-Holding MFE-MEDIAFOREUROPE hat das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre von ProSiebenSat.1 Media SE aufgestockt. Künftig bietet das niederländische Medienunternehmen pro ProSiebenSat.1-Aktie statt 0,4 nun 1,3 MFE-A-Aktien sowie weiterhin 4,48 Euro in bar. Dies teilte MFE am 28. Juli 2025 in Unterföhring mit.

Basierend auf dem Börsenschluss der MFE-Aktie am 25. Juli 2025 – einem Kurs von 2,82 Euro an der Euronext Mailand – ergibt sich ein rechnerischer Gegenwert von rund 8,15 Euro je ProSiebenSat.1-Aktie. Damit liegt das neue Angebot rund 15,8 Prozent über dem Xetra-Schlusskurs von 7,04 Euro des gleichen Tages und etwa 24,8 Prozent über dem Kurs vom 26. März 2025, als das ursprüngliche Angebot veröffentlicht wurde.

Parallel zum erweiterten MFE-Angebot bleibt das Teilangebot der PPF IM Limited bestehen: Dieses sieht weiterhin eine Barzahlung von 7,00 Euro je Aktie vor und wurde nicht angepasst.

ProSiebenSat.1 prüft das neue Angebot

ProSiebenSat.1-Vorstandschef Bert Habets äußerte sich grundsätzlich positiv zur Nachbesserung: „Die Erhöhung der Angebotsgegenleistung zeigt das nachhaltige Engagement von MFE.“ Gleichzeitig kündigte er an, Vorstand und Aufsichtsrat würden die neuen Bedingungen und die in der MFE-Mitteilung genannten Potenziale eingehend analysieren. Eine formelle Stellungnahme gemäß gesetzlichen Vorgaben soll nach Abschluss der Prüfung folgen.

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Kooperation im europäischen Medienmarkt

Habets bekräftigte zudem die Bereitschaft zur Zusammenarbeit: „Wir unterstützen Kooperationen in der Medienbranche und paneuropäische Initiativen – auch mit MFE.“ Die Gespräche mit dem größten Einzelaktionär von ProSiebenSat.1 sollen fortgeführt werden.

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