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Der Re-Commerce-Spezialist momox setzt sein Wachstum fort und steigert den Umsatz um 8,6 % auf 377 Millionen Euro. Neben dem boomenden Geschäft mit Büchern und Medien wächst auch das Second-Hand-Mode-Segment. Mit KI-gestützter Personalisierung und internationalen Expansionsplänen bleibt das Unternehmen auf Erfolgskurs.
Der Re-Commerce-Spezialist momox wächst weiter und erzielte 2024 einen Umsatz von 377 Millionen Euro – ein Plus von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen profitiert vom anhaltenden Trend zu Second Hand und investiert in Kundenfreundlichkeit sowie internationale Expansion.
Das Geschäft mit gebrauchten Büchern und Medien bleibt der größte Umsatzfaktor für momox. 84 % der Einnahmen stammen aus diesem Segment. Gleichzeitig zeigt das Modegeschäft nach einer strategischen Neuausrichtung erneut ein zweistelliges Wachstum von 10 %. Damit unterstreicht momox seine starke Position im Second-Hand-Markt.
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Der Trend zu gebrauchten Produkten ist ungebrochen. Laut einer Studie von momox haben 84 % der Deutschen bereits Second-Hand-Produkte gekauft. Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis sind Nachhaltigkeit und das Stöbern nach besonderen Artikeln wichtige Faktoren für die Kunden. Das Unternehmen erweitert sein Sortiment kontinuierlich und bietet mittlerweile über 15 Millionen Artikel an.
Um das Einkaufserlebnis zu optimieren, hat momox seine Onlineshops überarbeitet und die App weiterentwickelt. Kunden profitieren von einem einfacheren Verkaufsprozess und individuelleren Angeboten durch KI-Technologien. Auch die Preisgestaltung für Ankäufe wurde verfeinert, um die Nachfrage besser zu steuern.
Neben Deutschland zählen Frankreich, Österreich, Italien und Spanien zu den wichtigsten Märkten. Die Internationalisierung bleibt ein zentraler Wachstumstreiber. Unterstützt wird dieser Kurs durch personelle Verstärkungen: Mark Batty, ehemaliger Manager bei ASOS und Boden, ist als Chief Growth Officer an Bord und verantwortet die strategische Weiterentwicklung.
CEO Heiner Kroke zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung: „Der steigende Umsatz beweist, dass nachhaltiger Konsum kein Nischenphänomen mehr ist. Mit gezielten Investitionen in Technologie und Internationalisierung wollen wir diesen Trend weiter vorantreiben.“
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