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PayPal treibt KI-Handel voran: Neue Tools für Agentic Commerce vorgestellt

Auf den PayPal Dev Days stellt das Unternehmen neue Werkzeuge für den agentischen Handel vor. Entwickler können mit dem Agent Toolkit und Remote-MCP-Server KI-gesteuerte Shopping-Erlebnisse realisieren. PayPal positioniert sich damit als Plattform für die Zukunft des Handels.

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Logo von PayPal AI
Foto: PayPal
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PayPal nutzt seine diesjährigen Dev Days, um eine Botschaft zu senden: Das Unternehmen will den Wandel hin zu „Agentic Commerce“ aktiv gestalten. Gemeint ist damit der Einsatz künstlicher Intelligenz, die in Form digitaler Agenten Einkäufe, Bezahlvorgänge oder die Kommunikation mit Händlern autonom abwickeln kann.

Branchenführer präsentieren KI-Handelslösungen

Auf dem Entwickler-Event in San José demonstriert PayPal gemeinsam mit Technologiepartnern wie Google Cloud, AWS und Microsoft, wie sich mithilfe von KI personalisierte, automatisierte Einkaufserlebnisse gestalten lassen. Google zeigt beispielsweise eine Integration seiner Gemini-basierten Chatfunktionen in die PayPal-Umgebung, während AWS mithilfe seiner Amazon Nova-Modelle demonstriert, wie physische Produkte in digitale Verkaufsangebote verwandelt werden. Microsoft wiederum setzt auf die Integration von Azure AI, um Händlern maßgeschneiderte Produktempfehlungen und neue Customer Journeys zu ermöglichen.

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Neue Entwicklerwerkzeuge vereinfachen Integration

Herzstück von PayPals Vorstoß ist ein neues Set an Entwickler-Tools: Der erstmals vorgestellte Remote-MCP-Server sowie das Agent Toolkit ermöglichen es, intelligente Commerce-Workflows zu entwickeln, die modular aufgebaut und leicht anpassbar sind. Diese Werkzeuge lassen sich in bestehende Systeme integrieren und unterstützen strukturierte Ein- und Ausgaben, nachvollziehbare Aktionen sowie die Orchestrierung verschiedener Prozesse.

Vertrauen und Sicherheit im Zentrum

Ein zentrales Versprechen PayPals bleibt die Sicherheit: Um Vertrauen im agentischen Handel zu schaffen, setzt das Unternehmen auf Identitätsprüfungen per Einmalpasswort und die Verifikation von Händlern durch die hauseigene Plattform. Dadurch sollen Betrugsrisiken reduziert und ein nahtloses, vertrauenswürdiges Einkaufserlebnis geschaffen werden.

Offene Plattform als Zukunftsmodell

Alle neuen Funktionen sind in die PayPal Open Platform eingebettet, die von Katalogverwaltung bis zu Werbung alle E-Commerce-Bereiche abdeckt. Ziel ist ein vernetztes Ökosystem, in dem KI-Agenten vollständig autonom handeln können – vom Produktlisting über die Bezahlung bis hin zur Retourenabwicklung. Für Entwickler bedeutet das: Agentische Commerce-Erfahrungen lassen sich künftig per natürlicher Sprache konfigurieren und starten.

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