Das Sportartikelunternehmen PUMA hat seine vorläufigen Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 vorgelegt. Trotz eines währungsbereinigten Umsatzwachstums verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang beim Konzernergebnis, worauf es nun mit einem neuen Kosteneffizienzprogramm reagiert.
Im vierten Quartal 2024 konnte PUMA ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,8 % auf 2,289 Milliarden Euro erzielen, was einem Plus von 15,5 % in der Berichtswährung Euro entspricht. Auf das Gesamtjahr bezogen stieg der währungsbereinigte Umsatz um 4,4 % auf 8,817 Milliarden Euro, wobei in der Berichtswährung ein Anstieg von 2,5 % verzeichnet wurde. Damit erreichte PUMA die eigenen Erwartungen.
Das operative Ergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr 2024 lag mit 622 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die EBIT-Marge betrug unverändert 7,1 %. Im vierten Quartal konnte das EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 109 Millionen Euro gesteigert werden (Q4 2023: 94 Millionen Euro).
Das Konzernergebnis fiel jedoch mit 282 Millionen Euro unter das Niveau des Vorjahres (2023: 305 Millionen Euro). Als Gründe nannte das Unternehmen höhere Nettozinsaufwendungen sowie ein gestiegenes Ergebnis für nicht beherrschende Anteile.
Angesichts der rückläufigen Gewinne hat PUMA das Programm „nextlevel“ ins Leben gerufen. Dieses soll bis 2027 eine EBIT-Marge von 8,5 % ermöglichen. Neben der Optimierung von Kostenstrukturen strebt das Unternehmen damit an, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die hier veröffentlichten Zahlen sind vorläufig und noch nicht testiert. PUMA plant, die finalen Geschäftszahlen für 2024 sowie den Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 am 12. März 2025 zu präsentieren.