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Mobile E-Commerce knackt die 50 Prozentmarke in den USA

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Smartphone und Kreditkarte
Foto: Anete Lusina / Pexels
Laut Adobe Analytics wird Mobile Shopping im US-Weihnachtsgeschäft 2024 53 Prozent der Online-Umsätze ausmachen. Kategorien wie Lebensmittel und Kosmetik verzeichnen hierbei besonders hohe mobile Anteile. Große Einzelhändler profitieren stärker von diesem Trend als kleinere.
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Laut aktuellen Daten von Adobe Analytics wird Mobile Shopping im Weihnachtsgeschäft 2024 in den Vereinigten Staaten voraussichtlich 53 Prozent der Online-Umsätze ausmachen. Damit setzt sich der seit Jahren beobachtbare Trend fort, dass Verbraucher zunehmend über mobile Endgeräte auch für die Festzeit einkaufen. Schon 2023 überholten in den USA mobile Transaktionen erstmals die Umsätze über Desktops, und der Trend setzt sich weiter fort.

Im laufenden Jahr 2024 liegt der Anteil der mobilen Verkäufe bei durchschnittlich 47,7 Prozent, ein Anstieg gegenüber den 46,6 Prozent im Vorjahr. Besonders während Aktionstagen wie dem Prime Day oder dem Unabhängigkeitstag stieg der mobile Anteil auf bis zu 51 Prozent. Adobe geht davon aus, dass sich dieser Trend während der umsatzstarken Monate November und Dezember weiter verstärken wird.

Insbesondere die Kategorien Lebensmittel, Kosmetik und Bekleidung treiben das mobile Wachstum. In der Lebensmittelbranche erreichten mobile Verkäufe im Juli 2024 einen Anteil von 68,2 Prozent. Im Bereich Kosmetik lag der mobile Anteil bei 77 Prozent, und in der Bekleidung bei 60,8 Prozent. Demgegenüber hinken andere Segmente wie Elektronik (21,3 Prozent) und Heimwerkerbedarf (33,3 Prozent) noch hinterher.

Für große US-Einzelhändler (über eine Milliarde Dollar Jahresumsatz) ist der mobile Anteil besonders hoch: Im Durchschnitt entfallen 52,8 Prozent der Verkäufe auf mobile Endgeräte. Kleinere Händler (10 bis 100 Millionen Dollar Jahresumsatz) verzeichnen hingegen einen mobilen Anteil von 43 Prozent. Diese Unterschiede bieten Potenzial für kleinere Anbieter, da mobile Käufe häufig impulsiver und umsatzfördernder ausfallen.

Interessanterweise wird das Wachstum des Online-Shoppings nicht primär durch höhere Preise getrieben, sondern durch eine steigende Nachfrage. Laut dem Adobe Digital Price Index sind die E-Commerce-Preise im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent gesunken. Diese anhaltende Preisstabilität könnte zusätzlich dazu beitragen, dass sich der Mobile-Commerce-Trend weiter verstärkt.

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