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adidas ist mit einem soliden Ergebnis ins Jahr 2025 gestartet. Wie das Unternehmen aus Herzogenaurach gestern mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal auf 6,15 Mrd. € und lag damit rund 700 Mio. € über dem Vorjahreswert. Währungsbereinigt entspricht das einem Anstieg von 13 %. Besonders stark fiel das Wachstum aus, wenn man den Sondereffekt der letztjährigen Yeezy-Verkäufe herausrechnet: Dann legte der Umsatz der Marke adidas sogar um 17 % zu.
Dieses Wachstum zog sich durch sämtliche Regionen und Vertriebskanäle und zeigt die wiedererstarkte Dynamik der Marke adidas. Konzernchef Bjørn Gulden betonte, dass das zweistellige Plus unter schwierigen Marktbedingungen ein Beleg für die Stärke des Unternehmens sei.
Deutlicher Ergebnisanstieg trotz Wegfall von Yeezy
Auch bei der Profitabilität konnte adidas zulegen. Die Bruttomarge stieg auf 52,1 %, ein Plus von 0,9 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Die operative Marge erhöhte sich noch deutlicher auf 9,9 % (Vorjahr: 6,2 %). Das operative Ergebnis belief sich auf 610 Mio. € und lag damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahr.
Bemerkenswert ist, dass diese Zahlen ohne jeglichen Umsatzbeitrag aus dem Yeezy-Geschäft erzielt wurden, das Ende 2024 vollständig abgeschlossen wurde. Das zeigt: adidas gelingt es, die Marke unabhängig von prominenten Kooperationen wieder zu stärken.
Die endgültigen Zahlen für das erste Quartal sowie weitere Einblicke wird adidas am 29. April 2025 im Rahmen einer Quartalskonferenz präsentieren.