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Lebensmittel: Großhandelspreise im Mai deutlich gestiegen

Obst und Gemüse mit Preisschildern
Foto: Pixabay

Key takeaways

Im Mai 2025 lagen die Großhandelspreise in Deutschland um 0,4 % über dem Vorjahreswert. Besonders Lebensmittel und Metalle wurden teurer, während Energie und IT-Produkte günstiger wurden. Das Statistische Bundesamt verweist vor allem auf Preissteigerungen bei Kakao, Zucker und Nicht-Eisen-Metallen als zentrale Treiber.

Lesezeit ca. 1 Minute

Die Großhandelsverkaufspreise in Deutschland lagen im Mai 2025 um 0,4 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit setzte sich der Trend einer moderaten Verteuerung fort, wenngleich die Teuerungsrate niedriger ausfiel als in den Vormonaten: Im April lag sie noch bei 0,8 %, im März bei 1,3 %. Gegenüber April 2025 sanken die Preise leicht um 0,3 %, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Preisschub bei Lebensmitteln als Haupttreiber

Besonders stark ins Gewicht fiel im Mai der Anstieg der Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren. Diese Warengruppe verteuerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 %. Innerhalb dieses Segments war insbesondere der Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen betroffen – mit einem Preisplus von beachtlichen 38,4 %. Auch Zucker, Süßwaren und Backwaren wurden deutlich teurer (+17,1 %), ebenso wie Milchprodukte, Eier, Speiseöle und Fette (+8,9 %).

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Metallpreise ebenfalls deutlich gestiegen

Eine weitere wichtige Teuerung zeigte sich bei Nicht-Eisen-Erzen, Nicht-Eisen-Metallen und daraus hergestelltem Halbzeug. Diese Produkte verteuerten sich im Jahresvergleich um 19,5 % und wirkten sich somit ebenfalls spürbar auf das Großhandelspreisniveau aus.

Energieprodukte dämpfen Gesamtentwicklung

Dämpfend wirkten hingegen sinkende Preise für feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse, die im Mai 2025 um 8,5 % unter dem Vorjahreswert lagen. Auch in anderen Technologiebereichen sanken die Preise: Geräte für die Datenverarbeitung und deren Peripherie verbilligten sich um 6,0 %, Eisen und Stahl sowie entsprechendes Halbzeug lagen 4,8 % unter dem Vorjahresniveau.

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