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Hohe Akzeptanz für zirkuläre Hausgeräte: Studie zeigt wachsenden Trend

Eine Miele-Studie zeigt, dass 75 Prozent der Verbraucher recycelten oder generalüberholten Hausgeräten vertrauen. Die Zirkularität von Produkten gewinnt an Bedeutung, auch wenn Qualitätsbedenken bestehen bleiben.

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Mann der ein Haushaltsgerät generalüberholt
Foto: Miele & Cie. KG
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Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Innofact, die im Auftrag von Miele durchgeführt wurde, zeigt eine zunehmende Akzeptanz für Hausgeräte, die auf zirkulären Prinzipien basieren. Drei von vier Befragten gaben an, dass sie Vertrauen in Geräte haben, die aus recycelten Materialien gefertigt oder mit generalüberholten Bauteilen ausgestattet sind. Der Ansatz, Produkte und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten, scheint somit an Bedeutung zu gewinnen. Insgesamt sehen fast 70 Prozent der Befragten die Zirkularität bei Hausgeräten als essenziell für Umwelt und Gesellschaft an.

Interessanterweise kennt nur ein Fünftel der Befragten den Begriff „Zirkularität“, doch über 40 Prozent assoziieren ihn richtig mit Recycling und Kreislaufwirtschaft. Die Studie macht auch deutlich, dass das Bewusstsein für zirkuläre Praktiken vorhanden ist, jedoch weiterer Aufklärungsbedarf besteht. Dies zeigt sich unter anderem in der Tatsache, dass 89 Prozent der Teilnehmer als wichtigste Anreize für zirkuläres Handeln die Reduzierung von Abfall und den schonenden Umgang mit Ressourcen nennen.

Trotz des wachsenden Interesses bestehen weiterhin Bedenken, insbesondere hinsichtlich möglicher Qualitätsmängel. Fast zwei Drittel der Befragten äußerten diesbezüglich ihre Skepsis, und mehr als die Hälfte bemängelte eine begrenzte Produktauswahl. Auch wenn hygienische Bedenken und Zeitdruck beim Kauf eine untergeordnete Rolle spielen, bleibt die Herausforderung bestehen, das Vertrauen der Verbraucher in zirkuläre Produkte weiter zu stärken.

Unterschiede im Kaufverhalten zeigen sich auch zwischen den Geschlechtern. Während Frauen mehr Wert auf Energieeffizienz legen, bevorzugen Männer tendenziell Markenprodukte. Gemeinsame Kaufkriterien sind jedoch Preis, Langlebigkeit und Energieeffizienz. Besonders wichtig für Verbraucher ist die Möglichkeit, Geräte selbst zu reparieren und dabei auf generalüberholte Ersatzteile zurückzugreifen.

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