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ibi-Studie: Wandel im Konsumverhalten und Aufstieg von Neobanken

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Frau mit Smartphone in der Hand
Foto: Porapak Apichodilok / Pexels
Eine neue Studie von ibi research zeigt, dass das Online-Shopping weiter zunimmt, während stationäre Einkäufe an Bedeutung verlieren. Auch im Bereich der Bezahlmethoden und bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz sind deutliche Trends erkennbar.
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Die neue Studie „Konsum- und Bezahlverhalten im digitalen Zeitalter – Einblicke in Nachhaltigkeit und Neobanking“ von ibi research an der Universität Regensburg beleuchtet aktuelle Trends im Konsum- und Bezahlverhalten. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage wurden vier zentrale Themenbereiche untersucht: Kauf- und Bezahlverhalten, Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz sowie Neobanken und Neobroker.

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist der wachsende Anteil Online-Shopper, der inzwischen 47 Prozent der Befragten ausmacht. Besonders auffällig ist das Wachstum in der Generation der Babyboomer, wo der Anteil um acht Prozentpunkte gestiegen ist. Im Gegensatz dazu sinkt die Zahl der Konsumenten, die ausschließlich stationär einkaufen, auf 15 Prozent.

Auch das Bezahlverhalten entwickelt sich weiter. Während 90 Prozent der Befragten bereits kontaktlos bezahlt haben, dominiert im E-Commerce nach wie vor PayPal, das von 84 Prozent genutzt wird. Regelmäßige Zahlungen wie Abonnements werden weiterhin überwiegend per Lastschrift abgewickelt.

Nachhaltigkeit spielt bei vielen Konsumentscheidungen eine Rolle, insbesondere in Form von Nachfülloptionen und dem Kauf nachhaltiger Produkte. Dennoch zeigt die Studie, dass Mehrweg-Angebote in der Gastronomie oft ungenutzt bleiben.

Im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist eine deutliche Zunahme der Nutzererfahrung zu verzeichnen, wobei Datenschutzbedenken ebenfalls zugenommen haben. Rund 73 Prozent der Befragten äußerten im Jahr 2024 Sorgen um die Sicherheit ihrer Daten, ein Anstieg gegenüber 2023.

Die Zurückhaltung gegenüber Neobanken bleibt bestehen: 60 Prozent der Befragten haben noch keine Erfahrungen mit diesen digitalen Finanzdienstleistern gesammelt, obwohl die Nutzerzahlen langsam steigen. Niedrige Gebühren und einfache Zugänglichkeit sind dabei die meistgeschätzten Vorteile.

Die Studie (Kurzfassung als PDF) zeigt, dass die Digitalisierung im Konsum- und Bezahlverhalten weiter voranschreitet und auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen wird.

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