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Verbraucherpreise steigen: Inflation im Februar 2025 bei 2,3 %

Mehrere Euro-Geldscheine vor schwarzem Hintergrund
Foto: Wolfgang Weiser / Pexels

Key takeaways

Nach vorläufigen Berechnungen von Destatis beträgt die Inflationsrate im Februar 2025 2,3 %. Während die Preise für Dienstleistungen weiterhin hoch sind, ziehen Nahrungsmittelpreise an. Energie bleibt ein dämpfender Faktor. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex liegt mit 2,8 % höher.

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Die Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2025 voraussichtlich 2,3 % betragen. Dies geht aus vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor. Im Vergleich zum Januar 2025 steigen die Verbraucherpreise um 0,4 %.

Ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie – die sogenannte Kerninflation – liegt die Teuerungsrate bei 2,6 %. Damit fällt sie im Vergleich zu den Vormonaten leicht. Im Januar 2025 hatte die Kerninflation noch 2,9 % betragen.

Während die Preise für Dienstleistungen weiterhin hoch bleiben, allerdings leicht von 4,0 % auf 3,8 % zurückgingen, stagnieren die Warenpreise mit 0,9 %. Auffällig ist die Entwicklung bei den Nahrungsmitteln: Nach einer schwachen Teuerung von 0,8 % im Januar stiegen die Preise in diesem Bereich im Februar um 2,4 %. Energie bleibt hingegen ein dämpfender Faktor für die Gesamtinflation – die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe sanken um 1,8 %.

Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), der zur besseren Vergleichbarkeit innerhalb der EU berechnet wird, liegt im Februar 2025 voraussichtlich bei 2,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber Januar 2025 beträgt der Anstieg 0,6 %.

Das Statistische Bundesamt bietet einen persönlichen Inflationsrechner an, mit dem Verbraucher ihre individuelle Inflationsrate auf Basis ihres eigenen Konsumverhaltens ermitteln können. Dabei können persönliche Konsumgewohnheiten berücksichtigt werden, um ein realistischeres Bild der persönlichen Teuerungsrate zu erhalten.

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