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Übernahme von Visard: Kering investiert in Brillen-Produktion

Kering Eyewear hat 100 Prozent der Anteile an Visard übernommen und wird Minderheitsaktionär bei Mistral – mit Option auf eine spätere Komplettübernahme. Die beiden italienischen Unternehmen zählen zu den langjährigen Produktionspartnern von Kering Eyewear und verfügen über hohe Kompetenz in der Herstellung von Luxusbrillen.

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Logos des Luxusgüterkonzerns Kering
Foto: Kering
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Kering Eyewear hat eine neue Vereinbarung mit den italienischen Brillenherstellern Visard und Mistral getroffen. Im Zuge der strategischen Expansion übernimmt das Unternehmen 100 Prozent der Anteile an Visard und erwirbt zugleich eine Minderheitsbeteiligung an Mistral – mit der Option auf eine vollständige Übernahme im Jahr 2030.

Stärkung der industriellen Basis in Belluno

Beide Unternehmen haben ihren Sitz im norditalienischen Belluno, einem der weltweit wichtigsten Zentren für die Brillenproduktion. Visard, gegründet 1985, beschäftigt rund 75 Mitarbeiter und ist auf die Herstellung von Sonnen- und Korrektionsbrillen aus Kunststoff spezialisiert. Mistral, gegründet 1991 als Ausgründung von Visard, zählt etwa 120 Beschäftigte und gilt als Experte für hochwertige Acetat-Gestelle mit einem Fokus auf technische Innovationen.

Visard und Mistral zählen seit Jahren zu den strategischen Produktionspartnern von Kering Eyewear. Mit der Übernahme sichert sich das Unternehmen nicht nur Produktionskapazitäten, sondern vertieft zugleich die Kontrolle über Design und Entwicklung im Luxussegment.

Investition in Know-how und Handwerkskunst

Roberto Vedovotto, Gründer und CEO von Kering Eyewear, betont die Bedeutung der Übernahme: „Visard und Mistral haben mit ihrer technischen Kompetenz maßgeblich zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen. Mit der Integration von Visard und der Beteiligung an Mistral investieren wir gezielt in das industrielle Herzstück der Region Belluno und stärken gleichzeitig unsere Innovationsfähigkeit.“

Der Abschluss der Transaktion steht unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung und wird für das dritte Quartal 2025 erwartet.

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