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Farfetch-Alternative: LuisaViaRoma öffnet sich als Marktplatz für Boutiquen

Models mit LuisaViaRoma Shopping Bags
Foto: LuisaViaRoma

Key takeaways

LuisaViaRoma will zum digitalen Marktplatz für unabhängige italienische Luxus-Boutiquen werden. In Zusammenarbeit mit Thebs und Camera Buyer Italia soll ein einheitliches Online-Ökosystem entstehen, das die Sichtbarkeit kleiner Händler stärkt und den Vertrieb italienischer Mode international vernetzt.

Lesezeit ca. 1 Minute

Die italienische Luxusmodeplattform LuisaViaRoma wandelt ihr Geschäftsmodell grundlegend: Statt nur eigene Waren zu verkaufen, will das Unternehmen künftig als digitaler Marktplatz für unabhängige italienische Multibrand-Boutiquen auftreten. Dies berichtet Fashionunited unter Berufung auf eine Unternehmensmitteilung. Ziel sei es in einem Farfetch-vergleichbaren Ansatz, italienischen Einzelhändlern eine stärkere Online-Präsenz zu ermöglichen und den bislang zersplitterten Vertriebsmarkt zu konsolidieren.

Im Zentrum der Neuausrichtung steht eine strategische Partnerschaft mit der Online-Plattform Thebs sowie der Organisation Camera Buyer Italia, die die Interessen italienischer Multimarken-Stores vertritt. Gemeinsam will man laut Unternehmensangaben das „erste authentische italienische Luxus-Ökosystem“ im E-Commerce etablieren.

Ein Marktplatz für Italiens Premium-Boutiquen

Als technologische Basis dient die bestehende Plattform von LuisaViaRoma, das neben Mytheresa und Net-A-Porter als eines der E-Commerce Urgesteine im Luxus-Mode-Bereich gilt. In einer Pilotphase sollen nun ausgewählte Boutiquen in den kommenden Monaten die Möglichkeit erhalten, sich eigenständig auf dem Marktplatz zu präsentieren. Neben dem Verkauf ihrer Kollektionen erhalten sie auch Zugang zu digitalen Tools und internationalem Traffic.

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Transformation zum Plattformanbieter

Mit der geplanten Erweiterung transformiert sich LuisaViaRoma vom klassischen Onlinehändler zum Plattformbetreiber – ein strategischer Schritt, der auf mehr Sichtbarkeit und Skalierbarkeit für kleinere Boutiquen zielt. Das neue Modell bietet nicht nur zusätzlichen Vertriebskanal, sondern soll laut Unternehmen als langfristiges Industriekonzept verstanden werden.

Man wolle nicht lediglich einen weiteren Marktplatz schaffen, betont LuisaViaRoma, sondern einen „strategischen und industriellen Pakt für die Zukunft der italienischen Mode“. Die Fragmentierung der italienischen Luxusboutiquenlandschaft soll durch ein gemeinsames digitales Ökosystem überwunden werden, das global wettbewerbsfähig ist.

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