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KI, Datenschutz, Analytics: So entwickeln sich Marketingbudgets 2025

Trotz sinkender Marketingbudgets gibt es positive Signale: 34 Prozent der Unternehmen wollen 2025 mehr in Digital Analytics investieren, vor allem in KI-gestützte Tools. Datenschutz und Datensicherheit bleiben zentrale Themen, da regulatorische Anforderungen voraussichtlich weiter steigen. Unternehmen müssen Effizienz steigern und Budgets gezielter einsetzen.

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Mehrere Symbole für künstliche Intelligenz im Einzelhandel und Marketing
Foto: Gerd Altmann / Pixabay
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Eine aktuelle Umfrage von Piwik PRO zeigt: 34 Prozent der Marketingverantwortlichen rechnen 2025 mit steigenden Ausgaben für Digital Analytics, während 51 Prozent stabile Budgets erwarten. Besonders KI-basierte Analysetools stehen im Fokus der Investitionen.

Laut der Gartner CMO Spend Survey 2024 sind die Marketingbudgets in den vergangenen Jahren gesunken – von 9,1 Prozent des Umsatzes im Jahr 2023 auf 7,7 Prozent im Jahr 2024. Dennoch gibt es optimistische Signale: Die Unternehmen setzen zunehmend auf Technologien, die Effizienz steigern und Wettbewerbsvorteile sichern.

KI und Automatisierung als zentrale Treiber

Laut der Umfrage von Piwik PRO sehen 29 Prozent der Befragten Automatisierung und KI-basierte Lösungen als essenziellen Bestandteil ihrer digitalen Marketingstrategie. Fast ein Drittel betont zudem die Bedeutung der Customer Experience.

Auch Datenschutz und Datensicherheit spielen eine große Rolle: 20 Prozent der Marketer halten sie für den wichtigsten Faktor ihrer Strategie. Ebenfalls relevant ist Cross-Channel-Marketing, das 14 Prozent der Befragten als Priorität nannten.

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Hyper-Personalisierung verändert das Marketing

Mit dem verstärkten Einsatz von KI steigt auch die Bedeutung der Hyper-Personalisierung – also der vorausschauenden Erkennung von Kundenbedürfnissen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Customer Experience und die Art, wie Unternehmen ihre Marketingstrategien ausrichten.

„2025 stehen Marketingteams vor der Herausforderung, ihre Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Kosten unter Kontrolle zu halten“, erklärt Mateusz Krempa, COO von Piwik PRO. „Viele Unternehmen setzen daher auf Technologien, die ein breites Leistungsspektrum zu vertretbaren Kosten bieten.“

Datenschutz bleibt eine Schlüsselkomponente

Der Schutz personenbezogener Daten bleibt ein zentraler Faktor: 20 Prozent der Befragten sehen Datenschutz und Datensicherheit als wichtigste Säule ihrer Marketingstrategie. Experten erwarten zudem eine Verschärfung regulatorischer Vorgaben, was Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt.

Ein aktuelles Beispiel ist der chinesische Chatbot DeepSeek, der personenbezogene Daten auf chinesischen Servern speichert und damit gegen die DSGVO verstößt. Solche Fälle könnten zu strikteren Kontrollen und höheren Strafen für Datenschutzverstöße führen.

Krempa betont, dass Datenschutz nicht nur eine regulatorische Verpflichtung sei, sondern auch das Vertrauen der Kunden stärke: „Viele Unternehmen haben den Datenschutz bereits in ihre Kernprozesse integriert. Ich bin zuversichtlich, dass er künftig eine noch größere Rolle spielen wird.“

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