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The Platform Group stellt Weichen für neue Rechtsform und Führung

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Foto: The Platform Group

Key takeaways

The Platform Group AG stellt ihre Struktur neu auf: Die Umwandlung in eine SE & Co. KGaA soll langfristige Stabilität und internationale Expansion sichern. Zudem führt das Unternehmen neue Führungspositionen ein, um künftiges Wachstum voranzutreiben. Der Umbau soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die Düsseldorfer Softwarefirma The Platform Group AG (TPG) kündigt eine tiefgreifende Veränderung ihrer Unternehmensstruktur an. Der Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, das Unternehmen in eine SE & Co. KGaA umzuwandeln. Mit diesem Schritt will TPG nicht nur eine langfristig stabile Eigentümerstruktur sichern, sondern auch Entscheidungswege beschleunigen und den internationalen Wachstumskurs stärken.

Fokus auf stabile Eigentümerstruktur und schnellere Entscheidungen

Laut CEO Dr. Dominik Benner soll die neue Rechtsform die Grundlage für nachhaltiges Wachstum legen. Die Wahl einer KGaA ermögliche es, den Einfluss des Ankeraktionärs Benner Holding GmbH – derzeit mit rund 69,7 Prozent der stimmberechtigten Aktien – zu wahren, ohne dabei die Flexibilität am Kapitalmarkt einzuschränken. Vergleichbare Konzerne wie Fresenius oder Bertelsmann seien diesen Weg bereits erfolgreich gegangen.

Die Benner Holding wird auch künftig die Mehrheit an der Gesellschaft halten. Der persönlich haftende Gesellschafter der neuen KGaA soll die The Platform Group SE werden, an der die Benner Holding ebenfalls maßgeblich beteiligt sein wird. Die Unternehmensführung der SE wird identisch mit dem derzeitigen Vorstand der AG sein.

Keine Auswirkungen für Aktionäre

Für die Aktionäre soll sich durch die Umwandlung wenig ändern. Das Grundkapital bleibt bestehen, ebenso wie die Anzahl der ausgegebenen Stückaktien. Diese werden in vinkulierte Namensaktien überführt. Eine neue rechtliche Einheit wird nicht gegründet – rechtliche und wirtschaftliche Identität bleiben erhalten. Auch steuerliche Nachteile seien laut Unternehmen nicht zu erwarten. Die finale Entscheidung soll auf der Hauptversammlung im August fallen.

Neue Führungsstruktur für internationale Ausrichtung

Parallel zur geplanten Rechtsformänderung passt TPG auch seine Managementstruktur an. Künftig wird die operative Verantwortung auf drei Ebenen verteilt. Neben dem Vorstand um CEO Dr. Dominik Benner soll eine C-Level-Ebene eingeführt werden. Dort entstehen neue Positionen, darunter COO, CFO, CHO, CPO, sowie neue Rollen für Internationalisierung, Investor Relations und künstliche Intelligenz. Bis Ende 2025 soll außerdem ein Chief of AI benannt werden. Ebenfalls geplant ist die Einführung eines Chief of Portfolio Management sowie eines Chief of Luxury Category.

Marcus Vitt scheidet zum Monatsende in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Vorstand aus und wird dem Unternehmen als Berater erhalten bleiben. Die Position des CFO übernimmt ab Juni Bjoern Minnier.

Internationalisierung und neue Märkte im Visier

TPG will zudem verstärkt in neue Märkte expandieren. Dazu sollen eigenständige Landesgesellschaften gegründet und eigenes Personal aufgebaut werden. Der Fokus liegt dabei auf Süd-Europa, den USA, China und Indien. Die Umstrukturierung soll die Weichen für weiteres Wachstum im Ausland stellen.

Ein weiterer Punkt der neuen Ausrichtung: Auf der Hauptversammlung im August soll ein neuer Wirtschaftsprüfer gewählt werden – ein Schritt, der die zukünftige Größe und Komplexität des Unternehmens widerspiegeln soll.

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