Das Sportunternehmen PUMA rechnet für das Geschäftsjahr 2025 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Dabei bleibt das Marktumfeld herausfordernd: Geopolitische Spannungen, Handelshürden und Währungsvolatilität stellen wesentliche Unsicherheitsfaktoren dar, so das Unternehmen aus Herzogenaurach.
Kosteneffizienzprogramm nextlevel belastet kurzfristig
PUMA setzt auf das Effizienzprogramm „nextlevel“, das einmalige Aufwendungen von bis zu 75 Millionen Euro mit sich bringt. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen dadurch eine Ergebnisverbesserung: Das EBIT soll im Vergleich zu 2024 um bis zu 100 Millionen Euro steigen. Nach Abzug der Einmalkosten rechnet PUMA mit einem Nettoeffekt von bis zu 25 Millionen Euro.
EBIT-Erwartungen unter Vorjahresniveau
Für 2025 prognostiziert PUMA ein bereinigtes EBIT zwischen 520 und 600 Millionen Euro – weniger als die 622 Millionen Euro im Jahr 2024. Berücksichtigt man die Einmalkosten, würde das EBIT auf 445 bis 525 Millionen Euro sinken. Besonders im ersten Quartal erwartet das Unternehmen einen Rückgang: Das EBIT dürfte sich auf rund 70 Millionen Euro belaufen, deutlich unter den 159 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum. Gründe dafür sind eine schwache Nachfrage in den USA und China sowie höhere operative Kosten.
Dividendenvorschlag für 2024 steht
Für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2024 plant PUMA eine Dividendenausschüttung von 0,61 Euro pro Aktie. Diese soll der Hauptversammlung am 21. Mai 2025 vorgeschlagen werden. Der Dividendenvorschlag berücksichtigt ein Konzernergebnis von 281,6 Millionen Euro sowie einen Aktienrückkauf im Wert von 50 Millionen Euro.