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PUMA steigert Umsatz und bestätigt Prognose für 2024

Lesezeit ca. 2 Minuten

Model mit Bekleidung von PUMA
Foto: PUMA

PUMA verzeichnet im dritten Quartal 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 5 %, das maßgeblich durch die Region Amerika und das Direct-to-Consumer-Geschäft getrieben wird. Der Ausblick für das Gesamtjahr wird bestätigt.

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Im dritten Quartal 2024 konnte PUMA ein Umsatzwachstum von 5,0 % (währungsbereinigt) erzielen und liegt damit im erwarteten Rahmen für das Geschäftsjahr. Auch das Großhandelsgeschäft zeigt mit einem Plus von 1,5 % eine erfreuliche Entwicklung, während das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) mit 17 % weiterhin robust wächst. Der Umsatz in der Berichtswährung Euro blieb aufgrund anhaltender Währungseffekte stabil bei 2,3 Milliarden Euro. Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 80 Basispunkte auf 47,9 %, vor allem dank eines optimierten Produktmixes und reduzierter Beschaffungskosten.

Die Region Amerika zeigte mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 11,4 % eine starke Leistung, die sowohl auf die USA als auch auf Lateinamerika zurückzuführen ist. Auch in Asien/Pazifik konnte ein Zuwachs von 3,0 % verzeichnet werden, obwohl der chinesische Markt schwächelte. In Europa stiegen die Umsätze um 0,8 %, während das EEMEA-Geschäft leicht nachgab. Besonders positiv entwickelte sich PUMAs Direct-to-Consumer-Sparte: Der Umsatz im stationären Einzelhandel stieg um 12,8 %, während das E-Commerce-Geschäft um 26,4 % zulegte. Der Anteil des DTC am Gesamtumsatz erhöhte sich auf 25,1 %.

Das Segment Schuhe blieb der Haupttreiber des Wachstums, mit einem Anstieg um 9,3 % auf 1,24 Milliarden Euro, insbesondere durch die Nachfrage in den Kategorien Fußball, Running und Sportstyle. Accessoires verzeichneten einen Zuwachs von 2,9 %, während der Umsatz im Textilbereich leicht rückläufig war.

Der operative Gewinn (EBIT) von PUMA stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht um 0,3 % auf 237 Millionen Euro. Die EBIT-Marge belief sich auf 10,3 %, während die operativen Kosten (OPEX) nur moderat um 1,1 % anstiegen. Als Belastungsfaktor erwiesen sich weiterhin Währungseffekte, die in einigen Regionen auch durch höhere Verkaufsförderungsmaßnahmen kompensiert werden mussten.

CEO Arne Freundt zeigte sich mit den Fortschritten in der Markenentwicklung zufrieden und sieht PUMA auf einem guten Weg, die Prognosen für das Gesamtjahr zu erfüllen. „Die Stärkung unserer Marke und die erfolgreiche Einführung der neuen Go-to-Market-Strategie für den Speedcat sind wichtige Meilensteine“, betonte Freundt. Das Unternehmen setzt weiterhin auf seine Strategie zur Erhöhung des Markenwertes und einer stärkeren Relevanz im Sportstyle-Segment, um den langfristigen Erfolg zu sichern.

Im Ausblick bestätigt PUMA seine Jahresprognose für 2024 mit einem geplanten währungsbereinigten Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich sowie einem EBIT zwischen 620 und 670 Millionen Euro. Das Unternehmen zeigt sich optimistisch, die positive Dynamik in das kommende Jahr zu tragen, unterstützt durch einen soliden Auftragsbestand und anhaltende Nachfrage nach neuen Produkten.

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