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Kurios: Temu schränkt Bestellungen in Vietnam auf 35-40 Dollar ein

Abbildung des Temu-Logos auf einem Smartphone
Foto: Rarrarorro / Adobe Stock

Key takeaways

Temu hat in Vietnam neue Bestellgrenzen eingeführt: Nur Waren im Wert von 35 bis 40 US-Dollar können geordert werden. Diese Einschränkung sorgt für Unzufriedenheit bei Kunden und könnte auch regulatorische Folgen haben.

Lesezeit ca. 1 Minute
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Die chinesische E-Commerce-Plattform Temu hat laut Retail News Asia eine neue, kuriose Einschränkung für Bestellungen in Vietnam eingeführt: Kunden können nur noch Waren im Wert von umgerechnet 35 bis 40 US-Dollar (VND 887.000 bis VND 1 Million) bestellen. Seit letzter Woche ist dort ein Checkout mit niedrigeren Beträgen nicht mehr möglich, während Überschreitungen des Limits die Entfernung von Artikeln aus dem Warenkorb erfordern.

Das Bestelllimit ist nicht die einzige Veränderung. Noch im September lag die Mindestbestellsumme bei VND 120.000, stieg im Oktober auf VND 632.000 und beträgt nun VND 887.000 – ein siebenfacher Anstieg innerhalb von zwei Monaten. Temu begründete dies damit, weiterhin günstige Preise anbieten zu können. Warum die Obergrenze von VND 1 Million festgelegt wurde, bleibt unklar. Eine mögliche Erklärung: In Vietnam fallen für E-Commerce-Bestellungen unter diesem Betrag keine Steuern an.

Die Regierung prüft jedoch, diese Steuerbefreiung abzuschaffen. Angesichts von täglich geschätzten 4 bis 5 Millionen Sendungen aus China nach Vietnam könnte eine neue Regelung weitreichende Auswirkungen haben.

Temu befindet sich nach eigenen Angaben in der Registrierung bei den vietnamesischen Behörden. Offizielle Stellen warnten jedoch, dass nicht registrierte Plattformen blockiert werden könnten. Aktuell meldete Temu null Umsätze für das dritte Quartal und erwartet Einnahmen erst ab Oktober.

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