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US-Onlinehandel: Adobe prognostiziert Rekordumsätze zu Weihnachten

Onlinehandel 2025 Laptop Geldbeutel
Foto: RETAIL-NEWS / Made with AI

Key takeaways

Adobe erwartet für die US-Weihnachtssaison 2025 einen Onlineumsatz von über 253 Milliarden Dollar. Besonders stark sollen Cyber Week, Mobile Shopping und flexible Zahlungsmodelle wachsen. Auch KI und soziale Medien verändern das Einkaufsverhalten und treiben den E-Commerce auf ein neues Rekordniveau.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Der US-amerikanische Onlinehandel steht vor einem Rekordjahr: Laut einer aktuellen Prognose von Adobe wird das Weihnachtsgeschäft 2025 ein Volumen von rund 253,4 Milliarden Dollar (ca. 234 Milliarden Euro) erreichen – ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark soll dabei die Cyber Week abschneiden, die mit 43,7 Milliarden Dollar (rund 40,3 Milliarden Euro) rund 17 Prozent des gesamten Onlineumsatzes ausmachen wird. Während Cyber Monday mit 14,2 Milliarden Dollar erneut der umsatzstärkste Tag bleibt, erwartet Adobe für Black Friday mit einem Plus von 8,3 Prozent das größte Wachstum.

Mobile und flexible Zahlungsmodelle auf dem Vormarsch

Immer mehr Konsumenten kaufen per Smartphone ein: Der mobile Anteil am Onlineumsatz steigt auf 56,1 Prozent, was 142,7 Milliarden Dollar (rund 131 Milliarden Euro) entspricht. Gleichzeitig setzen viele Verbraucher auf Ratenmodelle – das Buy-Now-Pay-Later-Segment soll um elf Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar wachsen und damit zwei Milliarden Dollar mehr einbringen als 2024.

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Händler setzen auf aggressive Preisnachlässe

Um die Kauflust anzukurbeln, rechnen die Analysten mit hohen Rabatten: Elektronikartikel sollen bis zu 28 Prozent günstiger werden, Spielwaren bis zu 27 Prozent. Am stärksten profitieren Kunden während der Cyber Week, wobei Thanksgiving als bester Tag für Sportartikel gilt und Black Friday besonders günstige Angebote für Fernseher, Spielzeug und Haushaltsgeräte bietet.

Elektronik, Mode und Möbel dominieren das Wachstum

Mehr als die Hälfte der Umsätze wird in den Kategorien Elektronik, Bekleidung und Möbel erzielt. Besonders gefragt sind Gaming-Konsolen, Smartphones und Smart-Home-Produkte. Im Trend liegen laut Adobe auch Gesundheits- und Fitnessgeräte wie Smartwatches und Aktivitätstracker.

KI und soziale Medien verändern das Einkaufsverhalten

Generative KI beeinflusst das Konsumverhalten zunehmend: Immer mehr Nutzer recherchieren mit KI-basierten Chatdiensten oder Browsern und finden so schneller passende Produkte. Der KI-Traffic zu US-Retail-Seiten soll im Vergleich zum Vorjahr um 520 Prozent steigen. Gleichzeitig gewinnen soziale Medien stark an Einfluss – der Umsatzanteil aus Social-Commerce-Kanälen soll um 51 Prozent zulegen.

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