ANZEIGE

ANZEIGE

DTC-Bademodenbrand Andie übernimmt Richer Poorer und setzt auf Synergien

Produkte von Richer Poorer
Foto: RicherPoorer

Key takeaways

Die Direct-to-Consumer-Brand Andie übernimmt das kalifornische Label Richer Poorer, um sein Sortiment zu erweitern. Ziel ist es, den kombinierten Jahresumsatz beider DTC-Marken mittelfristig auf über 100 Millionen Euro zu steigern.

Lesezeit ca. 1 Minute

Die US-amerikanische DTC-Bademodenmarke Andie übernimmt das kalifornische Apparel-Label Richer Poorer, wie Business Of Fashion berichtet. Der Deal, dessen finanziellen Details nicht veröffentlicht wurden, ist ein strategischer Schritt für Andie auf dem Weg zu einem diversifizierten Modeanbieter. Ziel ist es, den kombinierten Umsatz in den kommenden drei bis fünf Jahren auf über 100 Millionen Dollar (rund 93 Mio. Euro) zu steigern.

Expansion durch Zukauf statt Eigenentwicklung

Andie wurde 2017 gegründet und verkauft Bademode zwischen 100 und 150 US-Dollar. Die Marke erreicht aktuell rund 50 Millionen Dollar (rund 47 Mio. Euro) Jahresumsatz. Anstatt eine eigene Bekleidungslinie aufzubauen, entschied sich die Marke nun, ein etabliertes Label mit passender Marken-DNA zu akquirieren. Richer Poorer, bekannt für lässige T-Shirts und maritime Pullover, passte perfekt ins Konzept.

Wachstum durch Integration und Datennutzung

Richer Poorer wurde 2010 gegründet und war zuletzt Teil des Filialisten Francesca’s. Unter dessen Führung stagnierte jedoch das Wachstum. Nun soll die Marke vollständig in Andies E-Commerce-Infrastruktur integriert werden. Ziel ist es, mithilfe von Datenanalysen Neukunden effizienter zu gewinnen und den Umsatz von Richer Poorer über die 10-Millionen-Dollar-Schwelle zu heben.

Die Produkte beider Marken werden künftig gegenseitig auf ihren jeweiligen Websites angeboten. Damit will man die Sichtbarkeit erhöhen und neue Zielgruppen erschließen.

Ähnliche Artikel

Must-read

ANZEIGE
JANGER E-Commerce
Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen.

Top-News

Sponsored

Sponsored