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Wayfair: Quartalsergebnisse zeigen anhaltende Profitabilität trotz leichtem Umsatzrückgang

Wayfair Möbelkampagne
Foto: Wayfair

Der börsennotierte US-Möbelgigant Wayfair hat seine finanziellen Ergebnisse für das erste Quartal, das am 31. März 2024 endete, veröffentlicht. Die Gesamtnettoumsätze betrugen 2,7 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 45 Millionen US-Dollar oder 1,6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz in den USA sank um 1,0% auf 2,4 Milliarden US-Dollar, während der internationale Umsatz um 5,8% auf 338 Millionen US-Dollar zurückging.

Im Zuge einer Umstrukturierung im März startete Wayfair die Kampagne „Welcome to the Wayborhood“, komplett mit neuem Logo und Jingle sowie der Partnerschaft mit Berühmtheiten wie Lisa Ann Walter, Lisa Vanderpump und Tituss Burgess. Die Werbeausgaben beliefen sich auf 324 Millionen US-Dollar, was fast 12% des Gesamtumsatzes von Wayfair im ersten Quartal entspricht.

Die Anzahl der aktiven Kunden stieg um 2,8% auf 22,3 Millionen, wobei die durchschnittliche Bestellmenge pro Kunde im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht von 1,81 auf 1,84 stieg. Trotz des Umsatzrückgangs blieb der Bruttogewinn stabil bei 819 Millionen US-Dollar, was 30,0% des Gesamtnettoumsatzes entspricht. Der Nettobetriebsverlust betrug 248 Millionen US-Dollar, während das bereinigte EBITDA 75 Millionen US-Dollar erreichte.

Trotz dieser Rückgänge bleibt das Management optimistisch und sieht Anzeichen einer Besserung in der Homegoods-Kategorie. Laut CEO Niraj Shah gewinnt Wayfair trotz der Umsatzrückgänge weiterhin Marktanteile und zieht immer mehr Kunden an. Zudem werden neue Produktgruppen von den Zulieferern eingeführt, was auf eine positive Entwicklung hinweist. Die Lieferanten zeigen großes Interesse, sich den Marken und Werbeaktionen von Wayfair anzuschließen.

Das Unternehmen plant zudem die Eröffnung seines ersten großen Formatgeschäfts in Wilmette, Illinois, mit einer Fläche von 150.000 Quadratmetern. Für das kommende Quartal prognostiziert Wayfair einen stabilen bis leicht positiven Umsatz und eine Bruttomarge zwischen 30% und 31%.

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