In der neuesten wieCommerce? Podcast-Folge sprechen Jochen Krisch und Kristina Mertens über den Begriff „Social to Commerce“ und hinterfragen, ob eine neue Terminologie im Social Commerce wirklich notwendig ist. Die Diskussion dreht sich um die Veränderungen am Point of Sale, in der Verkaufsumgebung und den Schnittstellen, die das Einkaufserlebnis beeinflussen.
Besonders im Fokus stehen Amazons Versuch, mit Amazon Inspire einen TikTok-ähnlichen Shopping Feed zu etablieren, und die Partnerschaft zwischen TikTok und Amazon. Während Amazon traditionell als Plattform für Affiliate-Influencer und kleinere Marken beliebt ist, gewinnt TikTok durch sein nahtloses Einkaufserlebnis, den Entertainment-Faktor und seine Influencer-Community an Bedeutung – eine Entwicklung, die im deutschen Handel oft unterschätzt wird.
Außerdem beleuchten die Beiden verschiedene Social Commerce-Modelle und diskutieren, ob Ansätze wie Anyjoi zukunftsfähig sind. Spannend wird es auch beim Thema KI-generierter Content und wie dieser ins Social Commerce passt. Abgerundet wird die Folge durch einen Blick auf ungewöhnliche Inspirationsquellen für Social Commerce Interfaces, wie Dating-Apps, sowie einen Ausblick auf kommende Entwicklungen und Events.
Die aktuelle Folge gibt es hier für alle gängigen Podcast-Player. Viel Spaß beim Reinhören!
Timestamps:
(00:00) Intro
(02:48) Social Commerce, Social to Commerce, Commerce to Social – Brauchen wir eine neue Begriffswelt?
(10:51) Anyjoi & Co. – Welches Modell macht das Rennen?
(17:38) Amazons semi-gelungene Antwort auf TikTok – Amazon Inspire
(27:22) Marktplatz Inception – TikToks Partnerschaften mit Amazon, Meta & Co.
(40:45) Wie social ist KI-Content?
(56:44) Dating-Apps als Inspirationsquelle für Social Commerce Interface Designs?
(1:09:15) Was bringt die Zukunft?
(1:12:18) Social Commerce Conference in Berlin – 10.10.2024