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China: Zara eröffnet digitalen Flagshipstore mit Café in Nanjing

Mit einem neuen Flagshipstore in Nanjings Zentrum setzt Zara auf Erlebnis-Shopping. Neben Lounge-Zonen und einem Videostudio gehört auch das erste Zacaffe außerhalb Spaniens zum Konzept. Der Store ist Teil einer Strategie, größere Standorte mit digitaler Integration zu fördern.

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Aktuelle ZARA Kampagne mit Logos vor vier Models
Foto: ZARA
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Der spanische Modekonzern Inditex hat in Nanjing einen neuen Zara-Flagshipstore eröffnet, der als Testlabor für innovative Store-Konzepte in Asien dienen soll. Mit 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche auf zwei Etagen setzt der Standort auf ein digital angereichertes Einkaufserlebnis, um Kunden länger im Geschäft zu halten und sich vom wachsenden Wettbewerb lokaler Marken abzuheben.

Fokus auf Erlebnis und digitale Integration

Wie Retail Asia berichtet, finden Kunden in dem Geschäft im Geschäftsviertel Xinjiekou unter anderem einen Lounge-Bereich für private Shopping-Erlebnisse mit persönlichen Umkleiden sowie ein Content-Studio für Videoaufnahmen. In diesem „Fit-Check“-Studio können Besucher mithilfe professioneller Beleuchtung und Kameratechnik eigene Clips aufnehmen und direkt auf ihr Smartphone herunterladen – buchbar über die in China allgegenwärtige App WeChat.

Zacaffe feiert Asien-Premiere

Ein weiterer Baustein der Strategie, Aufenthaltsqualität zu steigern, ist das integrierte Zacaffe – die erste Auslandsfiliale des hauseigenen Café-Konzepts von Zara. Damit will das Unternehmen den Ladenbesuch auch über den reinen Kleidungskauf hinaus attraktiv gestalten.

China als Testmarkt für neue Formate

Zara nutzt den chinesischen Markt erneut als Innovationsplattform: Bereits 2023 führte der Modehändler dort Livestream-Shopping auf der Plattform Douyin ein – ein Format, das inzwischen auch in Europa und den USA getestet wird. Mit dem neuen Store will Inditex die Erfahrungen aus dem asiatischen Markt weiter ausbauen und potenziell global ausrollen.

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