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Amazon-Chef: KI ersetzt Jobs – schafft aber auch neue Aufgaben

Amazon-CEO Andy Jassy
Foto: Amazon

Key takeaways

Amazon-CEO Andy Jassy rechnet mit einem Rückgang von Arbeitsplätzen infolge des KI-Einsatzes. Der Konzern will durch Technologie effizienter werden – neue Jobs entstehen in innovativen Bereichen, klassische Aufgaben werden reduziert.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Amazon-Chef Andy Jassy sieht in der schnellen Einführung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl Effizienzgewinne als auch tiefgreifende Veränderungen in der Arbeitswelt. Im Gespräch mit CNBC-Moderator Jim Cramer betonte Jassy, dass die Automatisierung durch KI in Zukunft dazu führen werde, dass weniger Menschen bestimmte Tätigkeiten übernehmen müssten. Gleichzeitig entstünden neue, anspruchsvollere Aufgabenbereiche.

KI ersetzt Routinearbeiten

Laut Jassy wird der technische Fortschritt „wie bei jeder Transformation“ einige Jobs überflüssig machen – besonders solche, die durch Automatisierung ersetzt werden können. Davon betroffen seien insbesondere Tätigkeiten, die sich durch einen hohen Wiederholungsgrad auszeichnen. Gleichzeitig solle KI die Arbeit insgesamt spannender gestalten, indem sie Mitarbeitende von monotonen Aufgaben entlaste.

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Amazon investiert in neue Kompetenzfelder

Während einige Stellen wegfallen, baut Amazon in anderen Bereichen auf. Das Unternehmen plant, weiterhin Personal in wachstumsstarken Feldern wie KI-Entwicklung und Robotik einzustellen. Der Wandel gehe also nicht zwingend mit einem pauschalen Stellenabbau einher, sondern mit einer Verlagerung von Kompetenzen.

Personalumbau durch Effizienzgewinne

Bereits Anfang Juni hatte Jassy intern angekündigt, dass sich die Zahl der Mitarbeitenden in den kommenden Jahren verringern könnte. Grund dafür sei der gezielte Einsatz von KI-gestützten Softwareagenten, der langfristig für höhere Effizienz sorgen soll. Der CEO sprach von einer Entwicklung, deren Ausgang „schwer vorherzusagen“ sei, er rechne jedoch mit einem Rückgang des Personalbedarfs im Unternehmensumfeld.

Amazon streicht weiter Stellen

Unabhängig vom KI-Einsatz hat Amazon laut CBNC seit Anfang 2022 mehr als 27.000 Stellen abgebaut. In den vergangenen Monaten gab es weitere gezielte Kürzungen in den Bereichen Einzelhandel und Geräteentwicklung. Der Konzern treibt damit nicht nur den technologischen Umbau voran, sondern auch strukturelle Anpassungen in mehreren Unternehmensbereichen.

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