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Amazon bringt KI-Shopping-Berater Rufus auf den Desktop

Amazon Frag Rufus Symbolik
Foto: Amazon

Key takeaways

Amazon bringt seinen KI-Shopping-Assistenten Rufus nun auch als Beta auf Desktop-Geräte. Nutzer in Deutschland und Österreich erhalten personalisierte Produktempfehlungen, Kaufberatung und Vergleiche direkt im Browser.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Amazon weitet den Einsatz seines KI-gesteuerten Shopping-Assistenten Rufus aus und macht ihn ab sofort auch für Desktop-Nutzer in Deutschland und Österreich zugänglich. Damit reagiert der Konzern auf die wachsende Nachfrage nach digitalen Hilfsmitteln beim Online-Shopping und möchte das Einkaufserlebnis über verschiedene Endgeräte hinweg einheitlich gestalten.

Intelligente Unterstützung beim Online-Einkauf

Rufus basiert auf einem Sprachmodell, das mit den Produktdaten von Amazon sowie weiteren Informationen aus dem Internet trainiert wurde. Nutzer können dem Assistenten Fragen stellen, um gezielte Empfehlungen zu erhalten, Produkte zu vergleichen oder sich bei konkreten Kaufentscheidungen beraten zu lassen. Die Bandbreite reicht von allgemeinen Fragen wie „Welche Arten von Kopfhörern gibt es?“ bis zu detaillierten Informationen über einzelne Artikel.

Dabei analysiert Rufus Produktbeschreibungen, Kundenbewertungen und Community-Fragen, um seine Antworten präzise und kontextbezogen zu liefern. Für besonders individuelle Anliegen kann Rufus sogar Geschenkideen vorschlagen oder bei der Planung von Aktivitäten wie dem Aufbau eines Indoor-Gartens helfen.

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Verfügbarkeit und Nutzung

Die Beta-Version des Assistenten steht laut Amazon ab sofort allen Kunden in Deutschland und Österreich zur Verfügung. Auf dem Desktop findet sich das Rufus-Symbol direkt im Browser unter Amazon.de. Nach einem Klick startet der Chat. Auf Mobilgeräten ist die Funktion über die aktualisierte Amazon-App zugänglich.

Fokus auf Feedback und Weiterentwicklung

Da sich Rufus noch in der Entwicklungsphase befindet, optimiert Amazon das Tool kontinuierlich weiter. Nutzer können jede Antwort bewerten und Feedback geben, um die Genauigkeit und Relevanz der Empfehlungen zu verbessern. Die Antworten basieren derzeit auf einer Kombination aus Katalogdaten und Webquellen – eine Methode, die stetig verfeinert wird.

Ziel: Besser informiert einkaufen

Mit der Ausweitung auf Desktop-Nutzer stärkt Amazon seine Position im Bereich KI-gestütztes Shopping. Der Assistent soll den Entscheidungsprozess nicht nur erleichtern, sondern auch beschleunigen, indem er relevante Informationen in Echtzeit liefert. Damit setzt das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung eines personalisierten und nahtlosen Einkaufserlebnisses.

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