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Destatis: BIP-Rückgang im vierten Quartal 2024 um -0,2 % bestätigt

Die deutsche Wirtschaft ist 2024 um 0,2 % geschrumpft. Laut Statistischem Bundesamt sank das BIP im vierten Quartal um 0,2 % zum Vorquartal. Während der Konsum leicht anstieg, belastete eine schwache Exportentwicklung das Wachstum.

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Deutschland-Flagge mit abnehmender Kurve als Symbol für Rezession 2023 in Deutschland
Foto: Natanael Ginting / Shutterstock
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Die deutsche Wirtschaft hat das Jahr 2024 mit einem Minus abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank das preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2024 um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 lag das preisbereinigte BIP um 0,4 % niedriger, preis- und kalenderbereinigt betrug der Rückgang 0,2 %.

Betrachtet man das Gesamtjahr 2024, ergibt sich ebenfalls ein BIP-Rückgang von 0,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Das entspricht der ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes vom 15. Januar 2025. Die Wirtschaftsleistung wurde durch eine schwache Exportentwicklung belastet, während der private und staatliche Konsum leicht zulegten.

Ein wesentlicher Faktor für die negative Entwicklung waren rückläufige Exporte. Die preis-, saison- und kalenderbereinigten Ausfuhren fielen im vierten Quartal 2024 deutlich niedriger aus als im Vorquartal. Dies zeigt die anhaltenden Herausforderungen für die exportorientierte deutsche Wirtschaft, die unter einer schwachen globalen Nachfrage und geopolitischen Unsicherheiten leidet.

Wie üblich hat das Statistische Bundesamt im Zuge der Berechnung des vierten Quartals auch die Ergebnisse der vorherigen Quartale überprüft. Dabei ergaben sich keine Änderungen gegenüber den bisher veröffentlichten Werten.

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