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Reichstag in Berlin mit Deutschland Flagge
Foto: Ingo Joseph / Pexels

Deutsche Post: Vorbereitungen für die Briefwahl 2025 abgeschlossen

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die Deutsche Post ist bereit für die auf den 23. Februar vorgezogene Bundestagswahl. In diesen Tagen haben rund 60 Millionen Wahlberechtigte ihre Wahlbenachrichtigung erhalten. Ab Anfang Februar beginnt der Versand der Briefwahlunterlagen. Wähler sollten ihre Unterlagen frühzeitig beantragen und Wahlbriefe rechtzeitig verschicken.

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Die Deutsche Post hat ihre Vorbereitungen für die auf den 23. Februar vorgezogene Bundestagswahl abgeschlossen. Für 61,1 Millionen Wahlberechtigte wird in diesen Tagen die Wahlbenachrichtigung zugestellt. Ab Anfang Februar können dann die Briefwahlunterlagen beantragt und versendet werden.

Die Briefwahl ist ein zentraler Bestandteil der demokratischen Beteiligung und gewinnt angesichts des vorgezogenen Wahltermins noch größere Bedeutung. „Wir sind startklar“, erklärte Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland der DHL Group. Sie betonte jedoch, dass die Kooperation aller Beteiligten – von Kommunen über Dienstleister bis hin zu den Briefwählern – essenziell sei, um den reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Enge Fristen und präzise Planung

Die zeitlichen Vorgaben für die Briefwahl sind aufgrund der vorzeitigen Auflösung des Bundestags besonders knapp bemessen. Bis zum 20. Januar müssen die Kandidatenlisten eingereicht sein, ab dem 31. Januar stehen die zugelassenen Kandidaten endgültig fest. Danach beginnt der Druck der Stimmzettel, und erst ab Anfang Februar können die Briefwahlunterlagen verschickt werden.

Die Deutsche Post hat dafür ihre Prozesse optimiert, um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Seit dem 1. Januar 2025 gilt, dass Wahlsendungen spätestens am zweiten Werktag nach Einlieferung zugestellt werden müssen. Nach Angaben der Post wird diese Frist zuverlässig eingehalten, sodass Verzögerungen ausgeschlossen werden sollen.

Wichtige Hinweise für Kommunen und Briefwähler

Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, richtet die Deutsche Post klare Appelle an die Beteiligten: Kommunen sollen den Druck und Versand der Unterlagen sorgfältig planen und auf die Qualität der Dienstleister achten. Briefwähler sollten ihre Unterlagen frühzeitig beantragen und ihre Wahlbriefe umgehend nach Erhalt der Unterlagen abschicken.

Die Wahlbenachrichtigung ermöglicht es, die Briefwahl unkompliziert zu beantragen – schriftlich, mündlich oder online bei der zuständigen Gemeindebehörde. Nach Erhalt der Briefwahlunterlagen ist der Wahlbrief mit dem ausgefüllten Stimmzettel spätestens bis Sonntag, den 23. Februar, um 18:00 Uhr einzureichen. Innerhalb Deutschlands ist der Versand kostenfrei, während im Ausland ein Luftpostaufkleber empfohlen wird, um längere Laufzeiten zu vermeiden.

Briefwahl als demokratisches Fundament

Neben Soldaten im Auslandseinsatz profitieren vor allem Menschen mit eingeschränktem Zugang zu Wahllokalen, etwa in Pflegeheimen, von der Briefwahl. Sie ermöglicht es, unabhängig von Wohnort oder Lebensumständen, das Wahlrecht auszuüben.

Mit optimierten Prozessen und enger Zusammenarbeit aller Beteiligten zeigt sich die Deutsche Post gut gerüstet, um auch unter den besonderen Bedingungen der vorgezogenen Wahl eine termingerechte Zustellung sicherzustellen.

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