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Perplexity stellt KI-Browser Comet weltweit kostenlos bereit

Logo des KI Browsers Comet von Perplexity
Foto: Perplexity

Key takeaways

Perplexity hat seinen KI-gestützten Browser Comet nach einer Betaphase weltweit kostenlos veröffentlicht. Die Software integriert einen persönlichen KI-Assistenten direkt in den Browser und soll das Surfen, Recherchieren und Arbeiten grundlegend verändern. Eine mobile Version und ein Programm zur Förderung von Qualitätsjournalismus folgen bald.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Perplexity hat seinen neuen Browser Comet weltweit kostenlos verfügbar gemacht. Nach einer geschlossenen Betaphase und Exklusiv-Partnerschaften mit Telekom und PayPal ist die Anwendung nun frei für alle Nutzer zugänglich – sowohl für Windows als auch macOS. Comet verfolgt einen klaren AI-first-Ansatz, bei dem Künstliche Intelligenz das Surfen neu strukturieren soll.

Fragen statt klicken: Der KI-Assistent im Browser

Im Gegensatz zu herkömmlichen Browsern bietet Comet eine integrierte KI-Unterstützung in jedem neuen Tab. Nutzer können Fragen stellen, Webseiten zusammenfassen lassen oder Rechercheaufgaben direkt im Browser erledigen – ohne zwischen Suchmaschinen und anderen Tools wechseln zu müssen. Die KI übernimmt auch Aufgaben wie E-Mail-Verwaltung oder Onlineshopping.

Laut Perplexity steigt die Zahl der gestellten Fragen nach dem ersten Login um das Sechs- bis Achtzehnfache, was auf einen deutlich interaktiveren Nutzungsansatz hindeutet. Der Browser soll damit nicht nur Suchmaschinen, sondern auch herkömmliche Desktop-Setups herausfordern.

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Der Browser als persönliches Assistenzsystem

Comet Assistant, die zentrale KI-Funktion, begleitet Nutzer während des gesamten Surf-Erlebnisses. Dabei geht es nicht nur um klassische Chatbot-Dialoge. Die KI kann im Hintergrund gleichzeitig mehrere Aufgaben erledigen – von Terminplanung bis Codegenerierung. Dieses Prinzip wurde mit dem sogenannten „Background Assistant“ weiterentwickelt, der künftig im Hintergrund autonom Aufgaben abarbeiten soll.

Mit Funktionen wie dem kürzlich vorgestellten „Email Assistant“, der sich in E-Mail-Verläufe einklinkt und automatisch Antworten vorbereitet, verschiebt Perplexity die Erwartungen an digitale Assistenten.

Mobile App und Journalismus-Initiative folgen

Bisher ist Comet nur für Desktop erhältlich, doch eine mobile Version sei bereits in Entwicklung. Diese soll nicht nur als App, sondern als vollwertige KI-Plattform auf dem Smartphone funktionieren – inklusive Sprachsteuerung.

Zusätzlich hat Perplexity das Publisher-Programm „Comet Plus“ angekündigt. Ziel ist es, hochwertigen Journalismus in die Plattform zu integrieren. Erste Partner sind bereits an Bord. Damit geht das Unternehmen einen anderen Weg als viele generative KI-Anbieter, die oft lediglich auf bestehenden Web-Content zugreifen, ohne Medienhäuser direkt einzubinden.

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