Criteo hat in New York eine neue Technologie für Retail Media vorgestellt: Mit der sogenannten Auction-Based Display-Lösung bringt das Unternehmen erstmals ein Auktionsmodell für Display-Werbung in Handelsumgebungen. Damit reagiert der Anbieter auf den wachsenden Bedarf nach flexibleren, effizienteren und skalierbaren Werbemöglichkeiten – sowohl auf Händler- als auch auf Markenseite.
Neue Optionen für Retailer und Marken
Im Zentrum der Entwicklung steht die Möglichkeit, klassische Festpreisbuchungen durch ein dynamisches Auktionssystem zu ergänzen. Damit lassen sich nicht nur neue Umsatzpotenziale erschließen, sondern auch nationale Werbebudgets gezielter aktivieren. Zu den ersten Partnern gehören unter anderem Costco, Shipt sowie künftig auch Albertsons Media Collective.
Im Unterschied zu klassischen Publisher-Umfeldern müssen Retail Media-Plattformen deutlich relevanter und zeitnäher auf Kundennachfrage reagieren. Das neue System ermöglicht genau das: Marken können ihre Gebote in Echtzeit anpassen – etwa je nach Kategorie-Performance oder Saisoneffekten –, während Händler ihre wertvollen Werbeplätze besser monetarisieren können.
Gewinnen in der Plattform-Ökonomie
Vereinfachung über alle Formate hinweg
Neben dem Auktionsmodell stellt Criteo auch eine vereinheitlichte Plattform für alle Werbeformate zur Verfügung – inklusive Sponsored Products, Display und Video. Werbekunden können damit kanalübergreifend agieren, Kampagnen messbar machen und verschiedene Handelsplattformen gleichzeitig bedienen.
Melanie Zimmermann, General Managerin für das weltweite Retail Media-Geschäft bei Criteo, betont: „Display Advertising ist längst ein bewährtes Format im Retail Media – doch die Anforderungen wandeln sich. Mit unserem neuen Auktionsansatz schaffen wir eine flexible, automatisierte Lösung, die exakt auf Handelsumfelder zugeschnitten ist.“