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Weihnachtszeit: DHL rechnet mit über 11 Millionen Paketen täglich

DHL rechnet auch dieses Jahr mit einem Paket-Boom und erwartet über 11 Millionen Sendungen täglich in der Weihnachtszeit. Um das hohe Paketvolumen zu stemmen, stellt das Unternehmen 10.000 Aushilfen ein.

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Zusteller von DHL vor einem Fahrzeug
Foto: DHL Group
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Der Paketdienstleister DHL rechnet auch in diesem Jahr mit einem massiven Anstieg der Sendungsmengen zur Weihnachtszeit. Nikola Hagleitner, Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL Group, erklärte gegenüber den Montagsausgaben der Funke Mediengruppe, dass an den stärksten Tagen mehr als 11 Millionen Pakete durch das DHL-Netzwerk transportiert werden. Auch am 24. Dezember würden Pakete und Briefe noch zugestellt.

Um den erwarteten Paketboom zu bewältigen, stellt die Post erneut 10.000 Aushilfskräfte ein. Bereits jetzt verzeichnet DHL einen Anstieg des Paketaufkommens, da viele Kunden ihre Bestellungen für Herbst- und Winterbekleidung aufgeben.

Bereits im November hatte die DHL Gruppe die offiziellen Abgabetermine für die (Vor-)Weihnachtszeit bekanntgegeben. Die Abgabetermine hängen von der Versandart und dem Zielort ab. Für den nationalen Standardversand in Deutschland sollten Pakete bis spätestens zum 21. Dezember 2023 abgegeben werden, um eine rechtzeitige Lieferung vor Weihnachten zu gewährleisten. Express-Sendungen können sogar noch am 24. Dezember eingeliefert und zugestellt werden. Für internationale Sendungen gelten frühere Fristen, je nach Zielland zwischen dem 30. November und dem 21. Dezember 2023.

Bereits im vergangenen Jahr hatte DHL an Spitzentagen mehr als 11 Millionen Pakete verarbeitet. Die Herausforderung bleibt jedoch weiterhin groß, auch durch die steigenden Personalkosten. Hagleitner äußerte gleichzeitig Kritik an der Bundesnetzagentur, die für 2025 eine durchschnittliche Erhöhung des Briefportos um 10,48 Prozent genehmigt hat. Angesichts einer Inflation von 16 Prozent in den letzten drei Jahren und einem Anstieg der Löhne um 11,5 Prozent sei dieser Spielraum zu gering, um notwendige Investitionen zu tätigen.

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