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Innovative Ergonomie: IKEA startet Einsatz von Exoskeletten

Exoskelette im Einsatz bei IKEA
Foto: IKEA
Lesezeit ca. 2 Minuten

Mit dem Einsatz von 400 Exoskeletten in 14 Ländern setzt IKEA neue Maßstäbe für gesunde Arbeitsplätze. Die von Ottobock entwickelte Technologie verringert körperliche Belastungen und verbessert die Haltung der Mitarbeitenden.

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IKEA setzt neue Maßstäbe in der Arbeitsplatzergonomie: Der Möbelriese hat über 400 sogenannte „Exoskelette“ in 14 Ländern, darunter auch Deutschland, eingeführt. Die innovativen Geräte wurden von SUITX, einer Tochter des deutschen Unternehmens Ottobock, entwickelt. Ottobock ist führend in der Prothetik und bringt sein Know-how nun in den Bereich der Ergonomie ein.

Mit dieser Maßnahme möchte das Unternehmen die körperliche Belastung seiner Mitarbeitenden reduzieren und die Arbeit sicherer und nachhaltiger gestalten. Die Exoskelette helfen dabei, Belastungen beim Heben und Tragen von schweren Gegenständen zu minimieren. Gleichzeitig werden typische Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Gelenkprobleme vorgebeugt.

Die Exoskelette funktionieren über biomechanische Energieumverteilung: Bewegungsenergie wird gespeichert und gezielt freigesetzt, um Rücken, Schultern und Gelenke zu entlasten. Erste Ergebnisse sind vielversprechend: Eine verbesserte Haltung der Träger um bis zu 65 % wurde in sensorbasierten Studien gemessen. Das Risiko für Muskel-Skelett-Erkrankungen wird dadurch signifikant reduziert. Auch Mitarbeitende selbst berichten positiv.

Das Projekt ist Teil der globalen Gesundheitsstrategie von IKEA, die kontinuierlich auf Innovation setzt. Unter anderem kommen die Exoskelette bereits in Indien, den Niederlanden, Polen, Japan und China zum Einsatz. Weitere Länder sollen folgen.

Marcus Baumgartner, Global Head of Fulfilment & Services bei IKEA Retail, betont in der Pressemitteilung: „Diese Technologie zeigt, wie sehr wir in das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden investieren. Ergonomische Lösungen wie Exoskelette sorgen für weniger körperliche Belastungen und ein besseres Lebensgefühl – auch nach der Arbeit.“

Die Einführung der Exoskelette trägt auch zur Inklusion bei, da die Geräte Tätigkeiten für ein breiteres Spektrum an Mitarbeitenden zugänglicher machen. „Wir setzen auf Zusammenarbeit und innovative Ansätze, um Arbeitsplätze so zu gestalten, dass sie für alle sicherer und attraktiver werden“, so Peter Ac, Development Network Leader bei Inter IKEA.

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