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Verbraucherpreise: Inflation in Deutschland fällt im April auf 2,1 Prozent

Laut vorläufigen Daten sinkt die Inflationsrate im April auf 2,1 Prozent. Energie bleibt mit einem Minus von 5,4 Prozent preisdämpfend, während Dienstleistungen mit +3,9 Prozent zum Anstieg beitragen. Die Kerninflation liegt bei 2,9 Prozent.

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Mehrere Euro-Geldscheine vor schwarzem Hintergrund
Foto: Wolfgang Weiser / Pexels
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Die Teuerung in Deutschland hat sich im April 2025 weiter abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, liegt die Inflationsrate auf Basis des Verbraucherpreisindex (VPI) voraussichtlich bei +2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im März hatte die Rate noch bei 2,2 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat ergibt sich ein Anstieg um 0,4 Prozent.

Besonders dämpfend auf die Preisentwicklung wirkt weiterhin der Energiesektor. Im Jahresvergleich gingen die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um 5,4 Prozent zurück. Damit setzte sich der deflationäre Trend in diesem Bereich fort, der bereits in den Vormonaten zu beobachten war. Auch Waren insgesamt verteuerten sich nur moderat um 0,5 Prozent.

Demgegenüber bleibt die Preisentwicklung bei Dienstleistungen mit +3,9 Prozent im April auf einem relativ hohen Niveau. Die sogenannte Kerninflation – also die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie – wird im April mit +2,9 Prozent angegeben und liegt damit auf dem Niveau vom Januar. Dies deutet auf eine anhaltend robuste Preisentwicklung in den übrigen Konsumbereichen hin.

Die Preise für Nahrungsmittel legten ebenfalls zu, wenn auch weniger stark als im März: Mit +2,8 Prozent liegt die Teuerung in diesem Segment etwas unter dem Vormonatswert von 3,0 Prozent.

Für eine detaillierte Einschätzung der persönlichen Betroffenheit können Verbraucher das Online-Tool „Persönlicher Inflationsrechner“ des Statistischen Bundesamtes nutzen. Es erlaubt die individuelle Anpassung der Konsumanteile und zeigt, wie sich die Inflation je nach Ausgabeverhalten unterschiedlich auswirken kann.

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