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McKinsey-Studie: Diese Zukunftsfelder prägen die Weltwirtschaft bis 2040

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Symbolik zu Technologie über einem halben Erdball und Globus
Foto: Tung Nguyen / Pixabay
Lesezeit: 2 Minuten
>>> Eine Studie des McKinsey Global Institute zeigt, dass 18 Zukunftsbranchen bis 2040 maßgeblich das globale Wachstum bestimmen werden. Zu diesen Arenen gehören unter anderem E-Commerce, KI, Halbleiter und Elektroautos.
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Laut einer neuen Studie des McKinsey Global Institute (MGI) werden bis 2040 18 sogenannte „Arenen“ den globalen Wettbewerb maßgeblich beeinflussen. Diese Arenen umfassen Branchen und Technologien, die sich durch überdurchschnittliches Umsatz- und Gewinnwachstum auszeichnen. Insgesamt könnten sie bis 2040 zwischen 29 und 48 Billionen US-Dollar Umsatz und 2 bis 6 Billionen US-Dollar Gewinn erzielen. Sie würden damit 16% der globalen Wirtschaftsleistung und mehr als ein Drittel des Wirtschaftswachstums ausmachen.

Zu den zentralen Arenen gehören unter anderem E-Commerce, Elektrofahrzeuge, Cloud-Services, Halbleiter, Künstliche Intelligenz (KI), Biotechnologie und Batterien. Diese Sektoren werden bis 2040 ein starkes jährliches Wachstum verzeichnen, beispielsweise Elektrofahrzeuge mit 10–12% oder KI-Software und -Services mit bis zu 25%. Auch völlig neue Märkte wie autonome Fahrzeuge, Raumfahrt und Future Air Mobility könnten sich zu bedeutenden Wachstumstreibern entwickeln.

Die Studie unterstreicht, dass Unternehmen, die in diesen Arenen tätig sind, nicht nur schneller wachsen, sondern auch ihre Marktkapitalisierung deutlich stärker steigern konnten als der Rest der Wirtschaft. Während 2005 nur 10% des wirtschaftlichen Gewinns auf diese Arenen entfielen, waren es 2019 bereits 50%. Unternehmen, die in diesen Sektoren aktiv sind, verzeichneten eine doppelt so schnelle Umsatzsteigerung und dreifache Wachstumsraten in der Marktkapitalisierung.

Besonders herausfordernd bleibt die Situation für Europa. Während Unternehmen in den USA hohe Gewinne in Arenen wie Unterhaltungselektronik und Halbleitern erzielten, hinken europäische Firmen hinterher. Gründe sind unter anderem ein langsameres Wachstum und geringere Rentabilität. Trotz dieser Schwächen bleibt die Innovationskraft entscheidend: Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sind der Schlüssel, um Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Neben etablierten Sektoren betont die MGI-Studie, dass es entscheidend sein wird, auch neue potenzielle Arenen im Blick zu behalten. Dazu zählen unter anderem grüner Wasserstoff, Kernfusion, Virtual und Augmented Reality sowie das Web3. Branchen wie Biopharma und Consumer Electronics könnten hingegen an Bedeutung verlieren.

Mit einem dynamischen Mix aus etablierten und neuen Feldern sind die Arenen der Schlüssel zur zukünftigen Entwicklung der Weltwirtschaft. Unternehmen, die in diesen Sektoren frühzeitig investieren, könnten langfristig erhebliche Wettbewerbsvorteile sichern.

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