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Wie Metas KI-Brillen den Alltag mit Behinderung verändern sollen

Meta KI Brille und Mann mit einem Servicedog
Foto: Meta

Key takeaways

Meta entwickelt KI-Brillen, die Menschen mit Behinderung mehr Selbstständigkeit im Alltag ermöglichen – etwa durch Sprachsteuerung, Umgebungserkennung und Kontakt zu Freiwilligen. Persönliche Erfahrungsberichte zeigen das Potenzial dieser Technologie für Mobilität, Kreativität und Fitness.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Meta treibt die Entwicklung barrierefreier Technologien voran und zeigt mit seinen AI-Brillen, wie moderne Wearables Menschen mit Behinderung im Alltag unterstützen können. Die Modelle Ray-Ban Meta, Oakley Meta Vanguard und Meta Ray-Ban Display ermöglichen freihändige Kommunikation, Navigation und Mediennutzung – allein durch Sprachbefehle. Nutzer können Anrufe tätigen, Texte versenden, Fotos machen oder ihre Umgebung beschreiben lassen.

Ein besonderes Highlight ist die neue „Call a Volunteer“-Funktion, die in Zusammenarbeit mit der App „Be My Eyes“ entstanden ist. Sie verbindet blinde oder sehbehinderte Nutzer mit sehenden Freiwilligen, die per Videoanruf beschreiben, was gerade im Sichtfeld der Brille liegt. Auch die Umgebungserkennung durch Meta AI ist hilfreich, etwa um Straßenschilder oder Objekte zu identifizieren.

Persönliche Geschichten zeigen die Wirkung

Der querschnittsgelähmte Veteran Noah Currier betont, wie viel es bedeutet, durch Sprachsteuerung wieder Fotos machen zu können – eine Tätigkeit, die ihm bislang kaum möglich war. Der blinde Filmemacher James Rath nutzt die Brille sowohl für kreative Arbeiten als auch, um seine Kameraeinstellungen zu überprüfen oder mit Hilfe der KI Informationen über seine Umgebung und seinen Blindenhund Hoagie zu erhalten.

Auch Jezz Chung, Autorin mit ADHS und Autismus, beschreibt, wie ihr die KI-Brille hilft, präsenter im Moment zu bleiben und visuelle Eindrücke sofort zu dokumentieren. Das erleichtert ihr nicht nur die Orientierung, sondern hilft auch, ihre Perspektive mit anderen zu teilen.

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Technologie trifft auf Inklusion

Nicht nur für den Alltag, sondern auch für sportliche Aktivitäten bieten die Brillen Vorteile. Der paralympische Leichtathlet Nick Mayhugh nutzt sie, um Trainingsdaten freihändig abzurufen und seinen Fortschritt zu überwachen. In Kombination mit Garmin-Geräten ermöglichen die Brillen ein nahtloses, bildschirmfreies Training.

Zudem hat Meta gemeinsam mit der Blinded Veterans Association einen Trainingsleitfaden entwickelt, der blinden und sehbehinderten Veteranen erklärt, wie sie die Brille effektiv einsetzen können – vom Dokumentlesen bis zur Anrufannahme.

Meta setzt damit ein deutliches Zeichen für inklusive Technologieentwicklung. Die Brillen zeigen, wie KI-basierte Wearables Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu mehr Selbstständigkeit und Teilhabe verhelfen können.

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