Als offizieller „Zeitnehmer“ (engl. Timekeeper) der Olympischen Spiele liefert OMEGA bei den Olympischen Spielen Paris 2024 die Zeitmessungs- und Wertungsdienste für alle 329 olympischen Wettkämpfe in 32 Sportarten. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Reihe von Innovationen, die dem Publikum tiefere Einblicke in die Leistungen der Athleten ermöglichen als je zuvor.
„OMEGA war schon immer ein Pionier in seiner Rolle als offizieller Timekeeper bei den Olympischen Spielen“, erklärt Alain Zobrist, CEO von OMEGA Timing. „Hier in Paris haben wir viele Innovationen. Diese Technologien ermöglichen es uns, die vollständige Geschichte der Leistung eines Athleten zu erzählen und seine Ergebnisse im Detail zu erklären.“
Zu den Innovationen bei Paris 2024 gehören die fortschrittlichen Computer Vision-Systeme von OMEGA. Diese können Athleten und andere Objekte genau verfolgen, um verschiedene Leistungskennzahlen zu erfassen. Beim Beachvolleyball werden beispielsweise die zurückgelegten Distanzen der Spieler, die Geschwindigkeit der Spieler und des Balls sowie Sprunghöhen und Schlagtechniken erfasst.
Im Gegensatz zu früheren Systemen müssen Athleten keine Sensoren mehr in ihrer Kleidung tragen, um diese Daten aufzuzeichnen. Stattdessen erfassen hochauflösende Kameras rund um das Spielfeld alle Daten, die dann von speziell für jede Sportart trainierten KI-Modellen ausgewertet werden. Diese Live-Daten ermöglichen eine detaillierte Analyse jedes Events und helfen den Sendern, die entscheidenden Momente zu identifizieren, die zu den Endergebnissen der Athleten führten.
Neben dem Beachvolleyball wird das Computer Vision-System auch bei Wassersportarten eingesetzt, um Taucher von ihrem Absprung bis zum Eintauchen ins Wasser zu verfolgen und 3D-Grafiken mit Messwerten wie Flugzeit und Geschwindigkeit zu erstellen. Beim Tennis wird die Reaktionszeit jedes zurückgeschlagenen Aufschlags gemessen, während beim Turnen die Höhe und Flugzeit der Bodenübungen analysiert werden. Dank KI-basierter Skelettverfolgung können sogar die Winkel der Füße eines Athleten erfasst werden, was eine detaillierte Analyse während jeder Rotation ermöglicht.
Auch im Stabhochsprung werden neue Einblicke geboten, da der Abstand zwischen dem Athleten und der Latte erstmals automatisch gemessen wird, um zu zeigen, wie viel Platz bei einem erfolgreichen Sprung übrig bleibt.
Um jedes Event mit unübertroffener Genauigkeit zu messen, setzt OMEGA bei Paris 2024 modernste Ausrüstung ein, einschließlich elektronischer Lichtschranken, Startblöcke und Startpistolen sowie der neuen Scan‘O’Vision ULTIMATE Fotofinish-Kamera, die 40.000 digitale Bilder pro Sekunde auf der Ziellinie eines Rennens aufnehmen kann.
Die Partnerschaft zwischen OMEGA und den Olympischen Spielen besteht seit 1932 und wird bis zu den Olympischen und Paralympischen Spielen Brisbane 2032 fortgesetzt. „Sport ist ohne Zweifel Teil der DNA von OMEGA“, sagt Zobrist. „Unsere Partnerschaft wird bald 100 Jahre erreichen, was das Vertrauen zwischen OMEGA und dem IOC sowie den Athleten zeigt. Jeder Athlet, der an den Olympischen Spielen teilnimmt, verdient einen offiziellen Zeitnehmer, dem er vertrauen kann.“