ANZEIGE

ANZEIGE

Chip-Offensive: OpenAI entwickelt eigene KI-Beschleuniger mit Broadcom

Logos von OpenAI und Broadcom
Foto: OpenAI

Key takeaways

OpenAI entwickelt künftig eigene KI-Chips und baut gemeinsam mit Broadcom eine Infrastruktur mit 10 Gigawatt Rechenleistung. Ab 2026 sollen weltweit spezialisierte Racks in Betrieb gehen. Die Initiative soll den steigenden Bedarf an KI-Rechenzentren decken und neue Maßstäbe für Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit setzen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

OpenAI und Broadcom haben eine umfassende Partnerschaft angekündigt, in deren Rahmen sie gemeinsam maßgeschneiderte KI-Beschleuniger und Netzwerksysteme entwickeln und ausrollen wollen. Die Zusammenarbeit soll den Aufbau einer Infrastruktur ermöglichen, die bis 2029 eine Kapazität von 10 Gigawatt erreicht.

Eigenentwickelte Hardware für künftige KI-Modelle

OpenAI wird dabei sowohl die Chips als auch die dazugehörigen Systeme entwerfen. Diese sollen spezifisch auf die Anforderungen von modernen KI-Modellen abgestimmt sein. Durch die Eigenentwicklung kann OpenAI Erkenntnisse aus der Modellentwicklung direkt in die Hardware überführen. Die Umsetzung erfolgt in enger Kooperation mit Broadcom, das die entsprechenden Systeme in Form von Racks bereitstellt. Diese setzen auf Ethernet und andere hauseigene Konnektivitätslösungen.

Anzeige

Gewinnen in der Plattform-Ökonomie

von Alexander Graf – der Leitfaden für Handelsentscheider
★★★★☆ 4,4 / 5 Sterne
Jetzt bei Amazon entdecken

Start der Implementierung ab 2026

Die Installation der Racks soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 beginnen und bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Die Systeme werden sowohl in den eigenen Rechenzentren von OpenAI als auch bei Partnern weltweit zum Einsatz kommen. Ziel ist es, der stark steigenden globalen Nachfrage nach KI-Rechenleistung gerecht zu werden.

Strategischer Schritt in Richtung AGI

Laut Sam Altman, CEO von OpenAI, ist die Partnerschaft mit Broadcom ein zentraler Baustein beim Aufbau der benötigten Infrastruktur, um das Potenzial von Künstlicher Intelligenz in der Breite nutzbar zu machen. Auch Greg Brockman, Präsident von OpenAI, unterstreicht die Bedeutung eigener Chips, um die Leistungsfähigkeit von KI weiter voranzutreiben.

Ethernet als verbindendes Element

Broadcom bringt seine gesamte Bandbreite an Technologien ein – darunter Ethernet, PCIe und optische Komponenten. Die Wahl von Ethernet als skalierbare Netzwerklösung unterstreicht laut Broadcom die Relevanz offener, effizienter Standards für KI-Rechenzentren. Hock Tan, CEO von Broadcom, spricht von einem Meilenstein auf dem Weg zur allgemeinen Künstlichen Intelligenz.

Enorme Reichweite trifft auf technologische Tiefe

Mit über 800 Millionen wöchentlich aktiven Nutzern und einer breiten Nutzerbasis in Unternehmen, kleinen Betrieben und unter Entwicklern zählt OpenAI heute zu den global einflussreichsten Akteuren im KI-Bereich. Die strategische Kooperation mit Broadcom soll dazu beitragen, diese Stellung technologisch zu untermauern und weiter auszubauen.

Ähnliche Artikel

Must-read

ANZEIGE
JANGER E-Commerce
Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen.

Top-News

Sponsored

Sponsored