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Pinterest testet KI-Collagen für Händler und präzisiert Einkaufstrends

Pinterest KI Collagen
Foto: Pinterest

Key takeaways

Pinterest startet neue KI-Features für Händler: Auto-Collagen verwandeln Produktkataloge in visuelle Kaufimpulse, während ein überarbeitetes Trend-Tool Marken frühzeitig über Einkaufsinteressen informiert. Macy’s testet die Funktionen bereits, weitere Werbekunden sollen folgen. Der Launch erfolgt passend zur Cannes Lions 2025.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Pinterest startet kurz vor dem Werbefestival Cannes Lions 2025 neue KI-gestützte Lösungen für den Handel. Im Fokus stehen automatisch generierte Collagen aus Produktkatalogen sowie ein erweitertes Trend-Tool, das tiefere Einblicke in Nutzerverhalten und Einkaufsinteressen liefert.

Auto-Collagen aus Katalogen

Im Rahmen der Initiative „Pinterest Ad Labs“ testet das Unternehmen ein neues KI-Feature, das aus bestehenden Produktkatalogen automatisch Collagen erstellt – und das in großer Stückzahl und kurzer Zeit. Die sogenannten Auto-Collagen orientieren sich an beliebten Nutzerformaten auf der Plattform, insbesondere bei der Zielgruppe Gen Z.

Laut Pinterest werden diese visuell kuratierten Collagen derzeit doppelt so häufig gespeichert wie gewöhnliche Produkt-Pins. Die Motive basieren dabei auf verschiedenen Parametern wie Outfit-Ideen, starkem Nutzerengagement oder Ähnlichkeit zu bereits gespeicherten Produkten. Händler erhalten dadurch eine einfache Möglichkeit, kreative und zielgerichtete Inhalte zu erstellen, ohne zusätzlichen Produktionsaufwand.

Der US-Händler Macy’s gehört zu den ersten Partnern im Pilotprojekt. Pinterest plant, das Angebot schrittweise für weitere Werbekunden zu öffnen.

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KI-gestützte Trendprognosen

Gleichzeitig hat Pinterest, das im Mai eine neue visuelle Suche gelauncht hatte, sein bestehendes Trends-Tool überarbeitet und um KI-gestützte Funktionen erweitert. Die neue Version soll Marken dabei unterstützen, relevante Einkaufstrends früher zu erkennen – basierend auf aggregierten Daten zu Suchanfragen, Pinnverhalten und Einkaufsaktionen.

Die Anwendung liefert unter anderem konkrete Erkenntnisse, welche Produktkategorien Nutzer aktiv speichern oder anklicken. So können beispielsweise Kosmetikmarken frühzeitig erkennen, dass etwa „Body Skin Care“ oder „Hydration“ in der Zielgruppe im Aufwind sind. Darüber hinaus filtert das Tool nun übergeordnete Trendthemen und kulturelle Strömungen, die von einem Redaktionsteam kuratiert und für Werbekampagnen aufbereitet werden können.

Pinterest positioniert sich damit weiter als Plattform für frühzeitige Inspiration und datenbasierte Werbesteuerung – von der Idee bis zur konkreten Kaufabsicht.

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