Retail Media hat sich als einer der wichtigsten Wachstumstreiber im digitalen Marketing etabliert. Für Händler bedeutet es eine neue, margenstarke Umsatzquelle, während Marken von präzisem Targeting und direkter Messbarkeit profitieren. Doch nur strategisch gut umgesetzte Kampagnen entfalten ihr volles Potenzial – und stärken beide Seiten gleichermaßen.
Was macht eine erfolgreiche Retail Media Kampagne aus?
Retail Media geht weit über klassische WKZ (Werbekostenzuschüsse) hinaus. Gezielte Werbekampagnen entlang der gesamten Customer Journey sorgen dafür, dass sowohl Händler als auch Marken profitieren. Erfolgreiche Kampagnen basieren auf drei Schlüsselfaktoren:
Datengetriebenes Targeting: Nutzung von First-Party-Daten des Händlers, um die relevantesten Kunden mit den passenden Marken zu verbinden.
Omnichannel-Strategie: Verknüpfung von Online- und Instore-Retail Media, um maximale Reichweite und Wirkung zu erzielen.
Transparenz und Messbarkeit: Klare KPIs für Marken und Händler, um den Uplift in Sales und Markenbekanntheit messbar zu machen.
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Vorteile für Händler: Mehr Umsatz, bessere Kundenbindung
Neue Umsatzquelle: Retail Media ermöglicht zusätzliche Monetarisierung von Werbeflächen – sowohl digital als auch am POS.
Höhere Kundenbindung: Gezielte Kampagnen fördern relevante Angebote und steigern den Warenkorbwert.
Attraktiver für Marken: Je besser die Werbewirkung, desto eher sind Marken bereit, in Retail Media zu investieren.
Beispiel:
Ein führender Onlinehändler konnte durch datengetriebenes Retail Media Advertising eine 30 % höhere Kaufwahrscheinlichkeit bei Bestandskunden nachweisen – und damit auch den eigenen Umsatz steigern.

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Vorteile für Marken: Höhere Sichtbarkeit und mehr Umsatz
Relevante Werbeplatzierung: Marken profitieren von einer direkten Zielgruppenansprache im Kaufprozess.
Bessere Performance als klassische Display-Werbung: Da Retail Media direkt im Shopping-Kontext ausgespielt wird, erzielen Kampagnen oft höhere Conversion Rates als Social oder Display Ads.
Verknüpfung mit Sell-Out-Daten: Echtzeit-Optimierung anhand von Abverkaufszahlen und Warenkorb-Analysen.
Beispiel:
Eine FMCG-Marke konnte durch eine Instore-Retail-Media-Kampagne in Kombination mit digitaler Werbung eine 20 % höhere Abverkaufsrate am POS erzielen.
Fazit: Retail Media als Win-Win-Modell
Erfolgreiche Retail Media Kampagnen verbinden die Stärken der Händler (Daten, Kundenreichweite, POS-Integration) mit den Zielen der Marken (höhere Sichtbarkeit, gezielte Werbeausspielung, messbare Performance).
Was Händler und Marken für eine erfolgreiche Retail Media Strategie beachten sollten:
- Retailer müssen datengetriebene Werbeflächen attraktiv vermarkten.
- Marken sollten Retail Media als strategischen Performance-Kanal verstehen – nicht nur als Werbezuschuss.
- Gemeinsame Erfolgsmessung und Optimierung führen zu langfristig erfolgreichen Partnerschaften.