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Retail Media & GenAI – wie neue Tools Briefings, Kreation und Auswertung verändern

Retail Media verändert sich grundlegend – mehr Kanäle, mehr Komplexität. Generative KI unterstützt Unternehmen bereits heute bei Text-, Bild- und Analyseaufgaben. Sie beschleunigt Prozesse, spart Kosten und erhöht die Effizienz. Wichtig ist jedoch ein strukturierter Einsatz, um Risiken wie Datenfehler oder Regelverstöße zu vermeiden.

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GenAI KI Tools
Foto: RETAIL-NEWS / Made with AI
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Retail Media steht an einem Wendepunkt: Noch nie war die Werbelandschaft im Handel so dynamisch – neue Platzierungen in Onlineshops, Retail Media Networks, Plattformlösungen wie Amazon DSP oder Criteo Retail Media wachsen rasant. Parallel steigt der Anspruch an datenbasierte Personalisierung, kreative Ad-Formate und eine präzise Erfolgsmessung. Die Herausforderungen: fragmentierte Kanäle, sinkende Aufmerksamkeitsspannen, wachsender Effizienzdruck.

Genau hier eröffnet generative Künstliche Intelligenz (GenAI) neue Spielräume. Sie verändert nicht nur Prozesse – sie stellt die Arbeitsweise von Media-Teams auf den Kopf. Was bislang manuell erfolgte, kann heute in Sekunden automatisiert werden – von der Erstellung von Kampagnenbriefings über die Generierung von Ad-Assets bis zur Auswertung komplexer KPIs.

Wo KI heute schon hilft

KI-Tools können standardisierte Briefings generieren, kreative Ad-Elemente aus Produktdaten ableiten oder auf Basis von Performance-Daten Optimierungsvorschläge machen. Was früher manuell und zeitintensiv war, kann heute innerhalb von Sekunden automatisiert erfolgen.

Konkret im Einsatz

  • Text: Automatisierte Anzeigentexte für Sponsored Products & Display Ads
  • Bild: Produktvisualisierungen, Hintergrundvarianten oder Ad-Mockups
  • Analyse: Zusammenfassungen von Kampagnenergebnissen, Dashboards mit Handlungsempfehlungen

Chancen & Risiken

Richtig eingesetzt, erhöht KI die Schlagkraft kleiner Teams, senkt Kosten und beschleunigt Prozesse. Aber: Datenqualität, Markenkonformität und rechtliche Fragen müssen mitbedacht werden. Ohne klare Leitlinien droht sonst Beliebigkeit oder Fehlinterpretation.

Was jetzt wichtig ist

  • Testen: Pilotprojekte mit konkretem Anwendungsfokus
  • Standardisieren: Prozesse definieren und Tools integrieren
  • Qualifizieren: Teams befähigen, mit KI kritisch und kreativ zu arbeiten

Fazit

Generative AI wird Retail Media nicht ersetzen – aber es gezielt ergänzen und massiv beschleunigen. Wer heute beginnt, strukturiert zu experimentieren und Wissen im Team aufzubauen, legt den Grundstein für eine zukunftssichere Media-Organisation. Die Kombination aus menschlichem Know-how und KI-gestützter Automatisierung schafft nicht nur Effizienz, sondern auch Raum für kreative Differenzierung.

Entscheidend ist dabei: KI ist kein Selbstzweck – sie entfaltet ihren Mehrwert nur, wenn sie in durchdachte Prozesse und klar definierte Ziele eingebettet ist. Wer das beherrscht, hat im Retail Media der nächsten Generation die Nase vorn.

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