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Usbekistan: Temu erfüllt Auflagen und setzt Betrieb fort

Abbildung des Temu-Logos auf einem Smartphone
Foto: Rarrarorro / Adobe Stock

Key takeaways

Temu hat sich offiziell als Unternehmen in Usbekistan registriert und damit eine drohende Sperrung abgewendet. Die Regierung fordert von E-Commerce-Plattformen eine lokale Registrierung. Auch Kasachstan plant strengere Vorschriften für Online-Marktplätze.

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Der chinesische Online-Marktplatz Temu hat sich offiziell als Unternehmen in Usbekistan registriert und erfüllt damit die neuen gesetzlichen Vorgaben des Landes. Dies berichtet Zamin unter Berufung auf den usbekischen Steuer­ausschuss.

Hintergrund der Entscheidung ist eine Verordnung der usbekischen Regierung vom 26. Dezember 2024, die ausländischen Online-Marktplätzen vorschreibt, sich als lokale juristische Person registrieren zu lassen. Andernfalls droht ihnen ab dem 20. März 2025 eine Sperrung. Die Behörden begründeten diese Maßnahme mit der Notwendigkeit, den E-Commerce-Sektor zu regulieren und Steuereinnahmen sicherzustellen.

Anfang März hatte es noch geheißen, dass Temu ab dem 20. März 2025 in Usbekistan gesperrt werde, da die Plattform nicht als lokales Unternehmen registriert war. Die Regierung riet damals den Kunden, keine weiteren Bestellungen aufzugeben und bereits getätigte Käufe nach Möglichkeit zu stornieren. Nun hat sich die Lage durch die Registrierung des Unternehmens gewendet, sodass Temu weiterhin im Land operieren darf.

Nicht nur in Usbekistan stehen internationale E-Commerce-Plattformen unter verstärkter Beobachtung. Auch Kasachstan plant strengere Regulierungen für Online-Marktplätze. Die Regierung prüft Maßnahmen zur Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Steuererhebung. Ministerpräsident Olzhas Bektenov betonte zuletzt die Notwendigkeit, Kunden besser vor minderwertigen Produkten und Fälschungen zu schützen.

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