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Neue Visa-Studie: Mehrheit vertraut KI beim Online-Shopping

Artificial Intelligence
Foto: Amrulqays Maarof / Pixabay

Key takeaways

Eine Visa-Studie zeigt: Die Mehrheit der Deutschen sieht KI als nützlichen Helfer, vor allem beim Onlinekauf. Autofahren würden ihr hingegen nur wenige zutrauen. Vertrauen wächst durch klare Regeln und Kontrolle, während der aktuelle Einsatz meist auf Recherche und Textgenerierung beschränkt bleibt.

Lesezeit ca. 2 Minuten

KI wird von vielen Menschen in Deutschland zunehmend als praktischer Alltagshelfer gesehen – vor allem beim Einkaufen. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von Visa empfinden 76 Prozent künstliche Intelligenz als nützlich, 51 Prozent berichten bereits von einer spürbaren Alltagserleichterung.

Shopping statt Selbstfahrmodus

Während 52 Prozent bereit wären, KI für Onlinekäufe einzusetzen, sehen die Befragten beim autonomen Autofahren deutlich mehr Vorbehalte: Lediglich 28 Prozent würden der Technologie das Steuer überlassen. Besonders beliebt ist die Vorstellung, dass KI Eventtickets (38 Prozent), Lebensmittel (29 Prozent) oder Reisen (20 Prozent) kauft. Fast die Hälfte könnte sich vorstellen, Abonnements und Verträge von einer KI verwalten zu lassen. Die Steuerung der Haustechnik würden 60 Prozent übergeben.

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Vertrauen durch Kontrolle

Visa-Deutschlandchef Tobias Czekalla betont, dass KI-Agenten künftig nicht nur Kaufentscheidungen treffen, sondern auch sicher im Namen der Kunden bezahlen können müssen. Diese Technologie will Visa noch in diesem Jahr einführen. Vertrauen entsteht laut der Studie vor allem dann, wenn KI Rückfragen stellt (54 Prozent), Ausgabenlimits kennt (35 Prozent) oder persönliche Interessen berücksichtigt (32 Prozent).

Einsatz heute noch begrenzt

In der Praxis wird KI aktuell vor allem für Recherche (43 Prozent) und Texterstellung (41 Prozent) genutzt. Weniger verbreitet sind Produktvergleiche (15 Prozent) oder Einkaufslisten (5 Prozent). Bilder generieren 27 Prozent, Übersetzungen 35 Prozent der Befragten.

Jüngere offener für eigenständige KI

Menschen unter 35 Jahren sind offener gegenüber einer eigenständig handelnden KI. Sie würden ihr häufiger sensible Aufgaben wie Geldanlage (30 Prozent) oder Social-Media-Posts (32 Prozent) anvertrauen. Bei den über 45-Jährigen fällt das Vertrauen geringer aus, insbesondere beim Autofahren.

Zuverlässigkeit wichtiger als Unterhaltung

Anwendungsübergreifend schätzen die Befragten vor allem Zuverlässigkeit (53 Prozent), Zeitgewinn (50 Prozent) und Sicherheit (49 Prozent). Schnelligkeit (38 Prozent) und passgenaue Vorschläge (37 Prozent) sind ebenfalls gefragt, während Kreativität (23 Prozent) und Unterhaltungswert (8 Prozent) kaum eine Rolle spielen.

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