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Amazon-Seller: FBA-Fristen für Black Friday und Weihnachtsgeschäft

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Amazon Kurier und ein Amazon Paket in der Zustellung
Foto: Amazon
Lesezeit: 2 Minuten
>>> Amazon-Verkäufer müssen ihren Lagerbestand für das Weihnachtsgeschäft frühzeitig einsenden. Bis zum 19. Oktober 2024 muss der Bestand für Black Friday in den Logistikzentren sein. Änderungen bei Überbestandsgebühren und ein Playbook helfen bei der optimalen Vorbereitung.
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Die Weihnachtssaison nähert sich und für Amazon-Verkäufer, die Fulfillment by Amazon (FBA) nutzen, ist es bald an der Zeit, ihren Lagerbestand rechtzeitig für Black Friday einzusenden. Amazon hat gestern im Seller-Forum die offiziellen „Fristen für Kapazitätsbeschränkungen für Versand durch Amazon“ in einer Mitteilung bekanntgegeben. Eine frühzeitige Planung und Vorbereitung sind entscheidend, um das Weihnachtsgeschäft erfolgreich zu gestalten.

Hier sind die wichtigsten Informationen und Fristen, die Amazon-Seller beachten sollten:

Lagerbestand rechtzeitig einsenden

Für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft sollten Seller ihren Lagerbestand bereits in den Monaten August und September an die Amazon-Logistikzentren senden. Der Lagerbestand muss bis zum 19. Oktober 2024 in den Logistikzentren eintreffen, um sicherzustellen, dass er bis zum Black Friday das Prime-Logo erhält. Dies gewährleistet eine optimale Platzierung und Verfügbarkeit der Produkte während des Verkaufspeaks.

Logistikzentrum-Kapazitäten und Bearbeitung

Im September und Oktober konzentrieren sich die Logistikzentren auf die Annahme von Lagerbestand, um sicherzustellen, dass die Produkte rechtzeitig platziert werden. Im November und Dezember liegt der Fokus auf der Bearbeitung von Kundenbestellungen, da dies die umsatzstärkste Zeit des Jahres ist. Daher sind die Zeitfenster für die Annahme von Sendungen in diesen Monaten begrenzt.

Die geschätzten Kapazitätsbeschränkungen für Oktober und November können niedriger ausfallen als in den übrigen Monaten. Im Durchschnitt entsprechen die Beschränkungen einem ausreichenden Lagerbestand für sechs Monate. Mit der Funktion Kapazitätsüberwachung können Seller die aktuellen Kapazitätsbeschränkungen einsehen. Die Beschränkungen für Oktober sind bereits verfügbar, während die für November ab dem 20. August einsehbar sind.

Änderungen bei Überbestandsgebühren

Um die Abläufe zu vereinfachen und Lagerbestände effizienter zu verwalten, hat Amazon die Überbestandsgebühr für Lagerung ab dem 1. Juli 2024 aufgehoben. Dies bedeutet, dass keine zusätzlichen Gebühren anfallen, wenn der verfügbare Lagerbestand die Kapazitätsbeschränkung überschreitet. Weitere Informationen dazu finden sich unter Überbestandsgebühren für Lagerbestand mit Versand durch Amazon.

Empfehlungen für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft

Amazon bietet ein Playbook für die Vorbereitung auf Verkaufspeaks an, das weitere Empfehlungen und Tipps enthält. Das Playbook soll Sellern helfen, sich optimal auf die Weihnachtssaison vorzubereiten und das Verkaufspotenzial voll auszuschöpfen.

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ZUM AUTOR

Mit über 20 Jahre Erfahrung in E-Commerce und Omnichannel-Retail kommentiert Markus Günter (LinkedIn) als Publisher von Retail-News das Spielfeld vom Seitenrand.

Als Inhaber von MG Retail-Consulting, einer auf schlanke E-Commerce Audits fokussierten Beratungsboutique, führt er zudem regelmäßig kleine schlagkräftige Projekte auf Händler- und Herstellerseite durch.
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