Westwing hat diese Woche einen neuen temporären Store in der Münchner Innenstadt eröffnet und setzt damit als E-Commerce Pure Player ein weiteres Zeichen für stationäre Präsenz im Einzelhandel. In direkter Nähe zum Odeonsplatz lädt die Fläche dazu ein, die kuratierte Welt der Eigenmarke „Westwing Collection“ vor Ort zu entdecken. Mit Bestsellern, saisonalen Highlights und einem multisensorischen Konzept möchte das Unternehmen ein immersives Markenerlebnis schaffen.
Zwischen Online-Komfort und stationärer Nähe
Die Entscheidung für den Store ist Teil der Retail-Strategie von Westwing und unterstreicht die Verbundenheit mit der Gründungsstadt München. „In einem Umfeld, in dem sich viele Marken aus den Innenstädten zurückziehen, gehen wir bewusst den umgekehrten Weg“, so CEO Dr. Andreas Hoerning in der Pressemitteilung. Ziel sei es, Nähe zur Zielgruppe herzustellen, direktes Feedback zu erhalten und neue Konzepte live zu testen.
Gewinnen in der Plattform-Ökonomie
Digitale Bestellung trifft auf persönliche Beratung
Im Store treffen physische Inspiration und digitaler Komfort aufeinander: Besucher können Produkte erleben, per QR-Code bestellen und sich diese schnell liefern lassen. Ergänzt wird das Konzept durch den Westwing Design Service, der individuelle Beratung für Wohnkonzepte bietet und die Markenbindung weiter stärkt.
Nächster Schritt: permanenter Store
Westwing hatte bereits in 2017 in München ein Pop-Up eröffnet und betreibt zudem seit 2022 einen Store in Hamburg sowie seit 2023 ein Store-in-Store Konzept bei Breuninger in Stuttgart. Die neue temporäre Präsenz versteht Westwing als weiteren Testlauf für den stationären Handel. Bereits 2026 soll ein dauerhafter Store in München eröffnen. Damit verfolgt das Unternehmen konsequent den Weg, Online- und Offline-Erlebnisse intelligent zu verzahnen und seine Position als The Beautiful Living Company weiter auszubauen.


