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Mark Zuckerberg: Ohne AI-Brille droht künftig kognitiver Nachteil

Ray Ban Meta Capture AI Smart Glasses
Foto: Essilor Luxottica

Key takeaways

Meta-Chef Zuckerberg sieht in AI-Brillen die Schlüsseltechnologie der Zukunft. Wer künftig keine smarte Brille trägt, wird kognitive Nachteile haben. Meta investiert zeitgleich weiter massiv in Reality Labs, das (noch) Milliarden verschlingt.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Meta-CEO Mark Zuckerberg sieht in KI-Brillen die zentrale Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie der kommenden Jahre. Während der Q2-Ergebnispräsentation des Konzerns äußerte er ein aufhorchendes Statement, dass Personen ohne AI-fähige Brille künftig einen „signifikanten kognitiven Nachteil“ haben könnten.

KI sehen, hören und verstehen lassen

Zuckerbergs Argumentation: Eine smarte Brille ermögliche es der Künstlichen Intelligenz, denselben Sinneseindrücken ausgesetzt zu sein wie ihr Träger. „Die Brille sieht, was du siehst, hört, was du hörst – und spricht mit dir“, erklärte er. Noch mehr Potenzial ergebe sich mit einem eingebauten Display, sei es in Form eines holografischen Sichtfelds wie bei Metas Projekt Orion oder als dezente Alltagsanzeige, wie das US-Magazin Techcrunch zusammenfasst.

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Meta setzt auf Brillen als neue Plattform

Mit den Ray-Ban Meta und jüngst auch den Oakley Meta Brillen ist der Konzern längst im Markt. Sie bieten Funktionen wie Musik hören, fotografieren und Meta-AI-Fragen beantworten – etwa zu Objekten im Sichtfeld. Nach Angaben von EssilorLuxottica, an dem sich Meta Berichten nach beteiligen will, hat sich der Umsatz mit den Ray-Ban-Modellen im Jahresvergleich verdreifacht.

Zuckerberg bekräftigte, dass Reality Labs – trotz Milliardenverlusten – weiter an neuen Display-Technologien forsche. Allein im zweiten Quartal 2025 lag das operative Minus bei 4,53 Milliarden US-Dollar (rund 4,2 Mrd. Euro), seit 2020 summieren sich die Verluste auf fast 70 Milliarden Dollar (etwa 64 Mrd. Euro).

Markt für AI-Hardware bleibt offen

Ob Brillen tatsächlich das Standardgerät für AI-Interaktion werden, ist jedoch offen. Wettbewerber wie OpenAI, die Jony Ives Startup übernommen haben, entwickeln eigene AI-Geräte. Humane etwa scheiterte mit einem AI-Anstecker, andere setzen auf Pendants wie bei Limitless oder Friend.

Brillen könnten sich dennoch durchsetzen – sie sind im Alltag verbreitet und sozial akzeptiert. Doch wie beim Smartphone bleibt offen, ob nicht eine noch unbekannte Form den Durchbruch bringt. Zuckerberg bleibt überzeugt: „Brillen sind ideal, um physische und digitale Welt zu verschmelzen – die Vision des Metaverse wird durch AI beschleunigt.“

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