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Alibaba beendet erfolgreich dreijährigen Kartellprozess in China

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Logos auf dem Campus der Alibaba Group
Foto: Alibaba Group
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Zusammenfassung

Chinas Marktregulierungsbehörde hat ihre Untersuchungen gegen Alibaba abgeschlossen. Der Konzern beendete erfolgreich einen dreijährigen Berichtigungsprozess, wodurch die „Wähle eins von zwei“-Praxis eingestellt wurde. Alibabas Aktie legte daraufhin im US-Handel zu.
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Die Untersuchungen der chinesischen Marktregulierungsbehörde gegen die Alibaba Group sind offiziell abgeschlossen. Seit 2021 war das Unternehmen aufgrund seiner monopolistischen Geschäftspraktiken im Visier der Behörden. Nun hat Alibaba einen dreijährigen „Berichtigungsprozess“ erfolgreich beendet, wie IT-Times unter Berufung auf einer Mitteilung der Marktregulierungsbehörde von China meldet.

Im Mittelpunkt der Untersuchungen stand die sogenannte „Wähle eins von zwei“-Praxis, die Händler zwang, sich für eine von zwei E-Commerce-Plattformen zu entscheiden, was Alibabas Marktposition erheblich stärkte. Diese Praxis hat das Unternehmen nun vollständig eingestellt, was von der chinesischen State Administration for Market Regulation (SAMR) als entscheidender Schritt zur Einhaltung der Kartellvorschriften gewertet wurde.

Die positive Reaktion der Anleger zeigte sich unmittelbar, als die Aktie von Alibaba im US-Handel um fast drei Prozent zulegte. Die SAMR betonte, dass Alibaba nun verstärkt dabei unterstützt werde, seine Compliance weiter zu verbessern und die Effizienz zu steigern.

Die Abwicklung des Kartellverfahrens könnte ein Zeichen für eine Lockerung der bisherigen strengen Regulierungsmaßnahmen gegenüber privaten Technologieunternehmen in China sein. Vor wenigen Jahren hatte die Regierung noch den Börsengang der Ant Group, einer Kernbeteiligung von Alibaba, untersagt und das Unternehmen ebenfalls einem umfassenden Regulierungsprozess unterzogen.

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