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Börse: GameStop kauft Bitcoin für über 500 Millionen Dollar

Bitcoin Münze vor einem Börsenkurs
Foto: Pexels

Key takeaways

Der US-Videospielhändler GameStop investiert über 500 Millionen Dollar in Bitcoin und folgt damit dem Beispiel von Tesla. Die Investition ist Teil einer neuen Finanzstrategie zur Stabilisierung des Unternehmens, das mit sinkenden Umsätzen kämpft.

Lesezeit ca. 1 Minute

GameStop hat mit einer überraschenden Investition für Aufsehen gesorgt: Der angeschlagene US-Videospielehändler, der sich komplett aus Deutschland zurückgezogen hat, kaufte 4.710 Bitcoin im Wert von über 500 Millionen Dollar (rund 460 Mio. Euro). Dies teilte das Unternehmen in einem kurzen Statement am Mittwoch mit. Damit reiht sich das Unternehmen in eine wachsende Liste von Firmen ein, die Bitcoin als strategisches Reservevermögen nutzen.

Bereits im März kündigte GameStop an, seine Anlagestrategie zu überarbeiten und Bitcoin als Teil der Finanzreserve zu etablieren. Nun setzt das Unternehmen diese Ankündigung in die Tat um. Ziel ist es, die rückläufigen Umsätze im Kerngeschäft zumindest teilweise durch potenzielle Wertsteigerungen in der Kryptowelt auszugleichen.

Unsicherheit unter Investoren

Trotz des Kursanstiegs von Bitcoin auf über 110.000 Dollar (ca. 101.000 Euro) im Mai reagierten Anleger zunächst verhalten. Die GameStop-Aktie büßte nach Bekanntwerden der Krypto-Investition leicht ein – ein laut Techcrunch bekanntes Muster, das sich bereits bei früheren Krypto-Ankündigungen des Unternehmens zeigte. Grund hierfür dürften Sorgen über die hohe Volatilität von Bitcoin sein.

Politische Rückenwinde für Bitcoin

Die US-Regierung unter Donald Trump verfolgt aktuell eine deutlich kryptofreundlichere Linie als sein Vorgänger Joe Biden. Die Gründung einer nationalen Bitcoin-Reserve und Pläne, über Trumps Medienunternehmen weitere 2,5 Milliarden Dollar (rund 2,3 Mrd. Euro) in Bitcoin zu investieren, haben die Branche beflügelt. Doch das politische Engagement bleibt nicht ohne Kritik: Zahlreiche Demokraten warnten in einem neuen Gesetzesentwurf vor möglichen Interessenskonflikten und Korruption.

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