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Gartenmarkt im Wandel: Stationärer Handel führt – Online zieht nach

Mehrere Garten Pflanzen
Foto: Daria Obymaha / Pexels

Key takeaways

Eine Studie von Amagard.com beleuchtet, wie sich die Erwartungen und das Verhalten deutscher Gartenbesitzer verändern. Sie zeigt, was Verbraucher bei der Gartengestaltung antreibt, welche Kanäle sie zur Information nutzen und warum stationäre Händler weiterhin im Vorteil sind – trotz wachsender Online-Affinität.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Immer mehr Menschen entdecken ihren Garten als Rückzugsort und Ausdruck persönlicher Lebensweise. Eine aktuelle Studie von Amagard.com gibt nun detaillierte Einblicke in die Wünsche, Herausforderungen und Entscheidungsprozesse deutscher Gartenbesitzer – und zeigt: Der Gartenmarkt steht vor einem tiefgreifenden Wandel.

Der Garten als emotionaler Erlebnisraum

Für über 80 Prozent der Befragten ist der Garten ein regelmäßig genutzter Ort für Freizeit und Erholung. Neben klassischen Tätigkeiten wie Gärtnern und Grillen (74 %) stehen auch ruhige Momente wie Sonnenbaden (66 %) hoch im Kurs. Ältere Gartenbesitzer legen dabei besonderen Wert auf naturnahe Aktivitäten und nutzen ihren Garten gezielt zur Entschleunigung.

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Zwischen Alltagsflucht und kleinen Freiheiten

Die Umfrage offenbart, wie stark der Garten zum individuellen Rückzugsraum avanciert ist. Fast 40 Prozent haben schon nach 22 Uhr gegrillt, 30 Prozent ein Haustier beerdigt, und 21 Prozent haben sich nackt gesonnt – ein Hinweis darauf, wie sehr der eigene Garten als privater Freiraum empfunden wird. Vor allem Männer und Jüngere zeigen sich dabei besonders experimentierfreudig.

Unzufriedenheit als Treiber für Veränderung

Fast jeder Zweite denkt schon länger über eine Umgestaltung des Gartens nach. Hauptauslöser sind Frustration über den Ist-Zustand (53 %) sowie Veränderungen im Lebensumfeld. Bei älteren Personen ist der Handlungsdruck besonders ausgeprägt (64 %). Der Wunsch nach einem funktionalen und zugleich ästhetisch ansprechenden Außenbereich rückt in den Fokus.

Eigenleistung gefragt – Beratung gewünscht

Die meisten Projekte werden in Eigenregie oder durch den Partner umgesetzt – 80 Prozent der Befragten greifen nicht auf professionelle Dienstleister zurück. Damit gewinnen einfache Produktauswahl und kompetente Beratung stark an Bedeutung, sowohl im stationären Handel als auch online.

Informationsquellen im Wandel

Zwei Drittel der Befragten holen sich ihre Inspiration offline – etwa in Baumärkten oder bei Fachhändlern. Doch bei den Jüngeren dominieren digitale Kanäle wie Google, Social Media oder Vergleichsportale. Insgesamt nutzen 60 Prozent das Internet zur Recherche, vor allem zur Preisfindung und ersten Orientierung. Interessant: Der gewählte Informationskanal beeinflusst auch die spätere Kaufentscheidung maßgeblich.

Trotz zunehmender Online-Nutzung dominiert der stationäre Kauf: 76 Prozent kaufen schwere Gartenmaterialien bevorzugt im Fachhandel. Entscheidende Kriterien bleiben Preis, Qualität und Kundenservice. Bei den 18- bis 34-Jährigen gewinnt jedoch der Onlinehandel deutlich an Boden – getragen von Komfort, Transparenz und Lieferfreundlichkeit.

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