ANZEIGE

ANZEIGE

Berichte: Kering erwägt Verkauf seiner Beauty-Sparte an L’Oréal

Logos der Beauty Marken von Kering
Foto: Kering

Key takeaways

Kering verhandelt Berichten nach mit L’Oréal über einen möglichen Verkauf seiner Beauty-Sparte für rund 4 Milliarden Euro. Der Deal könnte schon kommende Woche bekannt gegeben werden. Die Sparte wurde erst 2023 mit dem Kauf von Creed aufgebaut.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Kering steht offenbar kurz vor einem milliardenschweren Strategiewechsel: Der französische Luxuskonzern verhandelt Berichten nach mit L’Oréal über den Verkauf seiner Kosmetiksparte für rund 4 Milliarden Euro. Das berichten Insider gegenüber Bloomberg. Die Gespräche seien weit fortgeschritten, könnten aber noch scheitern. Eine offizielle Bekanntgabe des Deals wird möglicherweise bereits in der kommenden Woche erfolgen.

Strategische Neuausrichtung unter neuem CEO

Für Kering wäre es die erste größere Entscheidung unter der Führung von Luca de Meo, der erst vor wenigen Wochen die Nachfolge von François-Henri Pinault antrat. De Meo steht vor der Herausforderung, das Unternehmen angesichts rückläufiger Nachfrage aus China und möglicher US-Zölle wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Eine klare strategische Vision will der neue CEO im kommenden Frühjahr vorstellen.

Anzeige

Gewinnen in der Plattform-Ökonomie

von Alexander Graf – der Leitfaden für Handelsentscheider
★★★★☆ 4,4 / 5 Sterne
Jetzt bei Amazon entdecken

Beauty-Geschäft erst 2023 gestartet

Kering hatte seine Beauty-Sparte erst im vergangenen Jahr aufgebaut und dafür den Premium-Dufthersteller Creed für rund 3,5 Milliarden Euro übernommen. Ziel war es, eine eigenständige Kosmetikplattform zu etablieren – ein Schritt, mit dem auch Wettbewerber wie LVMH und Estée Lauder in den vergangenen Jahren erfolgreich waren. Angesichts anderer Herausforderungen im Kerngeschäft mit zuletzt erneut sinkenden Umsätzen scheint der Konzern nun aber umzudenken.

L’Oréal als naheliegender Käufer

Für L’Oréal würde ein Kauf strategisch gut passen. Der Konzern könnte mit einer Akquisition der Kering-Beauty-Sparte sein Portfolio im Luxussegment weiter ausbauen. Eine Stellungnahme wollte das Unternehmen bislang nicht abgeben. Auch Kering äußerte sich auf Anfrage nicht zu den Spekulationen. Die Wall Street Journal hatte zuvor ebenfalls über die Gespräche berichtet.

Ähnliche Artikel

Must-read

ANZEIGE
JANGER E-Commerce
Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen.

Top-News

Sponsored

Sponsored