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JD Sports meldet solides Weihnachtsgeschäft und bleibt vorsichtig optimistisch

JD Sports Fashion trotzt den schwierigen Marktbedingungen und erzielt in der Vorweihnachtszeit ein Umsatzwachstum von 3,4 %. Dennoch erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr einen leicht geringeren Gewinn vor Steuern als ursprünglich prognostiziert.

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Eingang einer JD Sports Filiale
Foto: JD Sports
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JD Sports Fashion hat eigenen Angaben nach in den neun Wochen bis zum 4. Januar 2025 eine starke Handelsleistung verzeichnet. Trotz eines volatilen Marktumfelds konnte das Unternehmen ein organisches Umsatzwachstum von 3,4 % erzielen. Besonders das Weihnachtsgeschäft trug mit einem Like-for-like (LFL) Umsatzwachstum von 1,5 % maßgeblich dazu bei.

CEO Régis Schultz erklärte: „Angesichts der aktuellen Marktbedingungen haben wir uns gut geschlagen. Unsere Strategie, in einem von Rabattaktionen geprägten Marktumfeld diszipliniert zu handeln, hat sich ausgezahlt. Wir konnten die Bruttomargen im Vergleich zum Vorjahr verbessern, unseren Warenbestand effektiv managen und eine starke Liquidität sicherstellen.“

Dennoch bleiben die Herausforderungen: Der vergleichbare Umsatz über November und Dezember sank insgesamt um 1,5 %, wobei Europa und Asien-Pazifik eine solide Entwicklung zeigten, während Nordamerika und Großbritannien schwächer abschlossen. Als Grund sieht JD Sports eine starke „Promotional Activity“. Das Segment Sportartikel und Outdoor verzeichnete insgesamt jedoch ein besonders starkes Wachstum, und auch jüngste Akquisitionen wie Hibbett und Courir entwickelten sich positiv.

Für das Gesamtjahr erwartet JD Sports ein organisches Umsatzwachstum von rund 5 % und eine Bruttomarge von 48 %. Der Gewinn vor Steuern und Sonderposten soll sich auf 915 bis 935 Millionen Pfund (rund 1,05 Milliarden Euro) belaufen – leicht unter der ursprünglichen Prognose. Diese Anpassung spiegelt einerseits die schwierigen Marktbedingungen wider, andererseits auch spezifische Änderungen, wie zusätzliche Kosten aus Akquisitionen und Währungseffekte.

JD Sports bleibt vorsichtig optimistisch für das kommende Geschäftsjahr, will jedoch den Markt weiterhin mit einer disziplinierten Preis- und Lagerhaltungspolitik angehen. Eine detailliertere Prognose wird mit dem Quartalsbericht im März veröffentlicht.

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