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Cyber-Attacke: Kundendaten bei Louis Vuitton Korea offengelegt

Programmiercode als Symbol für einen Hackerangriff
Foto: Sora Shimazaki / Pexels

Key takeaways

Nach einem Cyberangriff auf Louis Vuitton Korea wurden erneut Kundendaten bei einem LVMH-Unternehmen kompromittiert. Zahlungsdaten blieben laut Unternehmen unberührt. Die Attacke folgt auf einen ähnlichen Vorfall bei Dior im Januar.

Lesezeit ca. 1 Minute

Louis Vuitton Korea hat einen erneuten Cyberangriff innerhalb des Luxuskonzerns LVMH bestätigt. Wie Bloomberg berichtet, erlangten bereits am 08. Juni unbekannte Dritte unautorisierten Zugriff auf interne Systeme und konnten dabei auf bestimmte Kundendaten zugreifen. Finanzinformationen wie Kreditkarten- oder Bankdaten seien laut Unternehmensangaben nicht betroffen gewesen.

Zweiter Vorfall innerhalb weniger Monate

Der aktuelle Angriff ist der zweite bestätigte Datensicherheitsvorfall bei einem LVMH-Unternehmen in kurzer Zeit. Bereits im Mai war bekannt geworden, dass Christian Dior Couture im Januar Ziel eines Cyberangriffs geworden war. Auch dort kam es zu einem unautorisierten Zugriff auf Kundendaten, wie die französische Tageszeitung Le Monde berichtete.

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Reaktion und Sicherheitsmaßnahmen

Louis Vuitton Korea erklärte, dass man den Vorfall frühzeitig entdeckt und umgehend an die zuständigen Behörden gemeldet habe. In Zusammenarbeit mit externen Experten seien die betroffenen Systeme gesichert und zusätzliche Schutzmaßnahmen implementiert worden. „Wir stärken kontinuierlich die Sicherheit unserer Systeme“, so ein Sprecher.

Luxusbranche im Visier von Cyberkriminellen

Der Vorfall verdeutlicht die wachsenden Bedrohungen, denen Unternehmen der Luxusbranche im digitalen Raum ausgesetzt sind. Globale Marken wie Louis Vuitton verarbeiten eine große Menge sensibler Kundendaten – ein attraktives Ziel für Hackergruppen. Der Druck auf Handels- und Modekonzerne, ihre IT-Infrastruktur robuster aufzustellen, steigt entsprechend.

Vertrauen und Verantwortung

Gerade im Premiumsegment sind Vertrauen und Datenschutz zentrale Faktoren für die Kundenbindung. Datenlecks können nicht nur Imageverluste zur Folge haben, sondern auch regulatorische Konsequenzen nach sich ziehen. Die wiederholten Vorfälle bei LVMH zeigen, dass selbst hochkarätige Marken nicht vor Cyberrisiken gefeit sind.

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