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Meta Logo auf einem Gebäude
Foto: Meta

KI und Ads als Treiber: Meta steigert Umsatz und Gewinn 2024 deutlich

Lesezeit ca. 1 Minute

Meta erzielte 2024 deutliche Zuwächse: Der Umsatz legte um 22 % auf 164,5 Milliarden US-Dollar zu, der Gewinn wuchs um 59 %. Besonders das Werbegeschäft trug zum Wachstum bei. Für 2025 rechnet Meta mit weiterem Umsatzplus, plant aber auch hohe Investitionen in Künstliche Intelligenz und Infrastruktur. Regulatorische Herausforderungen bleiben ein potenzielles Risiko.

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Meta hat im vierten Quartal 2024 sowie im Gesamtjahr deutliche Zuwächse verzeichnet. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 22 % auf 164,5 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn um 59 % auf 62,4 Milliarden US-Dollar zulegte. Auch die operative Marge verbesserte sich von 35 % auf 42 %.

Ein wesentlicher Faktor für das starke Wachstum bleibt das Anzeigengeschäft. Die Anzahl der ausgelieferten Werbeanzeigen stieg im Jahresvergleich um 11 %, während der durchschnittliche Preis pro Anzeige um 10 % zunahm. Diese Entwicklungen trugen maßgeblich zum Umsatzanstieg bei.

Meta setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz und digitale Infrastruktur. Die Investitionen in Rechenzentren und technologische Entwicklung trieben die Kapitalausgaben 2024 auf 39,2 Milliarden US-Dollar. Für 2025 rechnet das Unternehmen mit weiteren Steigerungen auf bis zu 65 Milliarden US-Dollar.

„Wir machen weiterhin gute Fortschritte bei KI, Smart Glasses und der Zukunft sozialer Medien“, so Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta. „Ich freue mich darauf, diese Entwicklungen 2025 weiter zu skalieren.“

Prognose: Wachstum, aber steigende Kosten und Regulatorik

Für das erste Quartal 2025 erwartet Meta einen Umsatz zwischen 39,5 und 41,8 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 8 bis 15 % gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig werden die Ausgaben steigen, insbesondere durch höhere Infrastruktur- und Personalkosten. Das Unternehmen plant, seine KI- und Monetarisierungsstrategie weiter auszubauen.

Meta sieht sich weiterhin regulatorischen Herausforderungen in den USA und der EU gegenüber. Diese könnten das Geschäft beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutzbestimmungen und mögliche Einschränkungen für das Werbegeschäft.

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